Ein gewaltiger Schlag gegen die Geldwäschekriminalität! Am Mittwochmorgen haben die Polizei Köln und die Staatsanwaltschaft mehrere Wohnorte in Köln und Bergisch Gladbach durchsucht. Im Fokus stehen 12 Tatverdächtige, darunter ein 17-jähriger Jugendlicher, der im Verdacht steht, frustrierte Jugendliche und junge Erwachsene auszutricksen, indem er sie dazu brachte, ihre EC-Karten und Kontoinformationen zu überlassen. Diese Daten wurden verwendet, um sogenannte „Geldwäsche-Konten“ zu betreiben.
Doch das ist noch nicht alles: Der 17-Jährige wird zudem beschuldigt, über 360.000 betrügerische SMS verschickt zu haben! Mit der schockierenden Nachricht „Hallo Mama, Hallo Papa“ täuschte er Eltern vor, dass ihr Kind in finanzieller Not sei. Viele fielen auf den Trick herein und überwiesen hohe Geldbeträge auf Konten, die anscheinend den tatverdächtigen Jugendlichen gehörten. Seit Dezember 2024 laufen bereits etwa 160 Verfahren zu diesem skandalösen Betrug, mit einem geschätzten finanziellen Schaden von über 100.000 Euro. Die Ermittlungen gehen weiter!