Der TSV 1860 München erlebte am 17. Februar 2025 einen herben Rückschlag in der 2. Bundesliga, als die Mannschaft mit 2:5 gegen Dynamo Dresden verlor. Dies war die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Patrick Glöckner. Der Ausgang des Spiels hat direkte Auswirkungen auf den Abstiegskampf, da die Münchener nun nur noch drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz haben und Glöckner nach dem Spiel anmerkte, dass 45 Punkte notwendig sind, um den Abstieg zu vermeiden.
Das Spiel begann vielversprechend für die Münchener, als Leroy Kwadwo in der 9. Minute den frühen Rückstand ausglich. Zuvor hatte Christoph Daferner in der 6. Minute das erste Tor für Dresden erzielt, gefolgt von weiteren Treffern für die Gäste. Andi Hoti (39. Minute), Tony Menzel (63. Minute) und Jakob Lemmer (70. Minute) machten die Niederlage für 1860 endgültig klar, während Maximilian Wolfram in der Nachspielzeit einen Handelfmeter zum 2:5 verwandelte.
Defensive Schwächen und Reaktionen
Nach der Partie äußerte Kapitän Jesper Verlaat seine Besorgnis über die defensiven Schwächen, die das Team wiederholt in Bedrängnis brachten. Verlaat forderte eine schnelle Reaktion und einen Lernprozess aus dieser Niederlage, um die Mannschaft auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Glöckner hingegen sah das Spiel als Test für die Reife des gesamten Teams.
Das nächste Spiel für den TSV 1860 steht am Freitag gegen Arminia Bielefeld an, wo die Münchener dringend Punkte benötigen, um sich im Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga zu behaupten. Der Druck steigt, da in der aktuellen Saison 2024/2025 18 Teams um den Aufstieg und den Klassenerhalt kämpfen.
Die Lage in der 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga zeigt, dass aktuell Köln mit 37 Punkten an der Spitze steht, während 1860 München sich in einem kritischen Abschnitt des Tabellenkellers befindet. Hier einige relevante Teams und deren Punktestände:
Platz | Team | Punkte |
---|---|---|
1 | Köln | 37 |
2 | Hamburg | 35 |
3 | Magdeburg | 35 |
16 | Ulm | 17 |
17 | Eintracht Braunschweig | 15 |
18 | Jahn Regensburg | 14 |
Die Saison wird zunehmend intensiver, und es bleibt abzuwarten, wie 1860 München auf die jüngste Herausforderung reagieren wird. Laut pnp.de wird der Druck auf die Mannschaft sicherlich nicht nachlassen.
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