Am Mittag des 14. Februar 2025 wurde ein PKW auf der B9 von der Bundespolizei gestoppt, als er aus Frankreich einreiste. Im Fahrzeug befanden sich eine 32-jährige Fahrerin und ihr 39-jähriger Beifahrer. Letzterer verhielt sich extrem nervös, hatte keine Ausweisdokumente dabei und machte widersprüchliche Angaben zu seiner Identität. Dies veranlasste die Beamten, ihn zur Dienststelle mitzunehmen, um seine Identität zu klären.
Die Ergebnisse waren alarmierend: Der Mann hatte falsche Angaben gemacht und war offensichtlich ein Flüchtiger. Gegen ihn lagen diverse Fahndungsnotierungen vor, darunter ein Haftbefehl aufgrund von Wohnungseinbruchdiebstahl mit einer Reststrafe von 667 Tagen sowie mehrere Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Bei seiner Durchsuchung fand die Polizei über 2.900 Euro, von dem ein Großteil in Höhe von 2.805 Euro aufgrund einer Vermögensabschöpfung gepfändet wurde. Anschließend wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Zweibrücken gebracht.