Stefan Raab hat beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) die ersten Entscheidungen getroffen. Am Freitagabend fand die Live-Show «Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?» auf RTL statt. Von zwölf gestarteten Kandidaten konnten sich nur sieben für die nächste Runde qualifizieren. Die Wahl fiel auf die Band Feuerschwanz, Pianist Jonathan Henrich, die Düsseldorfer Sängerin JULIKA, die Münchner Band COSBY, das Geschwister-Duo Abor & Tynna aus Wien, Sänger Benjamin Braatz aus Hagen sowie die Musikerin Cage aus Köln, die von der Jury besonders gelobt wurde.

Max Mutzke, Gast in der Jury, äußerte sich positiv über Cage. Der deutsche Vorentscheid besteht aus insgesamt vier Shows, wobei zunächst nur die Jury entscheidet, wer weiterkommt. Das Finale, das am 1. März 2025 stattfindet, wird vom Publikum entschieden. Die Zusammenarbeit zwischen ARD und RTL bringt frischen Wind in den Auswahlprozess, und die Rückkehr von Raab nach längerer ESC-Pause sorgt für zusätzliche Aufregung. Das ESC-Finale selbst wird am 17. Mai 2025 in Basel abgehalten.

Details zu den Shows und teilnehmenden Acts

Insgesamt wurden 3.281 Bewerbungen für den Vorentscheid eingereicht. Davon wurden 24 Musik-Acts ausgewählt, die in den Live-Shows antreten. Die ersten beiden Shows sind bereits über die Bühne gegangen. In der kommenden zweiten Show am 15. Februar 2025 werden unter anderem ADINA aus Heidelberg, Cloudy June aus Berlin, sowie die Band From Fall to Spring aus dem Saarland auftreten. Die Stimmabgabe erfolgt in den Vorrunden ausschließlich durch die Jury, während im Finale das Publikum das letzte Wort hat.

Ausgewählte Acts der ersten Show
Feuerschwanz
Jonathan Henrich
JULIKA
COSBY
Abor & Tynna
Benjamin Braatz
Cage

Die Jury setzt sich aus verschiedenen Musikprofis zusammen, darunter Chef-Juror Stefan Raab, Yvonne Catterfeld, Elton sowie wechselnde Gast-Juroren. In der ersten Show half Max Mutzke, und in der zweiten Show wird Johannes Oerding in der Jury sitzen. Die unterschiedlichen Musikstile der Teilnehmer reichen von Pop über Rock bis hin zu Soul, was die Vielfalt der deutschen Musikkultur unterstreicht und für spannende Performances sorgen wird.

Übertragung und Barrierefreiheit

Alle vier Live-Shows werden von Barbara Schöneberger moderiert und sind sowohl im Fernsehen als auch im Livestream auf RTL+ verfügbar. Der ESC-Vorentscheid legt großen Wert auf Barrierefreiheit und bietet Untertitel sowie Audiodeskription an, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu den Performances zu ermöglichen. Die Vorentscheidung für den ESC 2025 ist nicht nur ein Highlight für Musikfans, sondern auch ein spannendes Format, das die Vielfalt und Kreativität der deutschen Musikszenen ins Rampenlicht rückt.

Die Vorentscheidungsreihe wird nächste Woche mit der Halbfinal-Show am 22. Februar 2025 fortgesetzt, bevor das große Finale am 1. März 2025 in Hürth stattfindet. Die Spannung steigt, und die Zuschauer sind eingeladen, den Weg zum ESC-Finale in Basel zu verfolgen.

Für weitere Informationen zu den teilnehmenden Acts und dem Format, suedkurier und rtl bieten umfassende Berichterstattung. Für die neuesten ESC-Nachrichten besuchen Sie bitte eurovision.