Ab dem 15. Februar 2025 tritt in Friedrichshain-Kreuzberg und Wedding ein strenges Verbot zum Führen von Waffen und Messern in drei spezifischen Gebieten in Kraft. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Betroffen sind unter anderem der Görlitzer Park, Kottbusser Tor und Leopoldplatz. In diesen Verbotszonen, die besonders von Straftaten betroffen sind, darf niemand mehr Schusswaffen, Messern oder Ähnliches mitführen – ein Verstoß kann mit bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
Die Polizei Berlin erhält durch diese Maßnahmen die Befugnis, verdachtsunabhängig Kontrollen durchzuführen und bei Verstößen sofort einzugreifen. Die Verbotszonen umfassen öffentliche Straßen, Plätze und Verkehrsmittel, wobei auch der U-Bahn-Verkehr in diese Regelung einfließt. Die neuen Bestimmungen sind Teil eines umfassenden Plans zur Senkung der Kriminalität und zur Verbesserung der Sicherheit für alle Bürger in den betroffenen Stadtteilen.