In einem spannenden Bundesliga-Duell musste Borussia Dortmund am 14. Februar 2025 eine 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart hinnehmen. Nach drei ungeschlagenen Spielen ist die anfängliche Euphorie bei den Dortmundern verflogen, und die Aufholjagd auf die internationalen Plätze wird zunehmend schwieriger. Der VfB Stuttgart hingegen setzt seinen positiven Trend fort und könnte perspektivisch mit Veränderungen im Trainerteam konfrontiert werden.
Der Trainer Sebastian Hoeneß hat beim VfB Stuttgart Großes geleistet. Unter seiner Führung hat sich der Verein nicht nur stabilisiert, sondern spielt auch in der Champions League und steht derzeit auf einem oberen Tabellenplatz der Bundesliga. Trotz einiger Abgänge hat Hoeneß eine erfolgreiche Saison hingelegt und konnte sein Team bis ins Halbfinale des DFB-Pokals führen. In diesem Zusammenhang wird berichtet, dass Hoeneß ein Interesse von Bayer Leverkusen und RB Leipzig geweckt hat, die ihn als potenziellen Nachfolger für ihre Trainer in Betracht ziehen.
Der Blick auf die Zukunft
Inmitten dieser Gerüchte wird Cesc Fabregas als möglicher Nachfolger für Hoeneß gehandelt. Fabregas, der gegenwärtig Como 1907 in Italien trainiert, könnte eine frische Perspektive in die Mannschaft bringen. Während er weniger Erfahrung als Trainer mitbringt, hat er Como erfolgreich in die Serie A geführt. Sein Ansatz, junge und entwicklungsfähige Spieler zu fordern, stimmt mit der Philosophie des VfB Stuttgart überein. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich seiner begrenzten Trainerfahrung, was seine mögliche Verpflichtung betrifft.
Hoeneß selbst hat noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Er konzentriert sich auf das nächste wichtige Spiel und fühlt sich mit seiner Familie wohl in Stuttgart. Sein Vertrag enthält eine Ausstiegsklausel in der Höhe von etwa fünf bis sechs Millionen Euro, was den Spekulationen über seinen möglichen Wechsel weiteren Aufwind gibt.
Fabregas und die Herausforderungen
Die Situation rund um Fabregas und die Trainerposition in Stuttgart bleibt angespannt. Der ehemalige Weltklasse-Spieler wird für seinen Coaching-Stil gelobt, der Parallelen zu Hoeneß aufweist. Dies könnte einen nahtlosen Übergang ermöglichen, sollten die Verantwortlichen des VfB Stuttgart tatsächlich die Weichen für einen Trainerwechsel stellen. Como, das unter Fabregas trainiert wird, belegt momentan den 15. Platz in der Tabelle, doch die Unterstützung durch eine indonesische Investorengruppe hat die Möglichkeiten des Klubs erheblich verbessert.
Die nächsten Monate könnten entscheidend sein für die Zukunft von Sebastian Hoeneß und Cesc Fabregas im deutschen Fußball. Die Entwicklung in Stuttgart und die Ergebnisse der kommenden Spiele werden zeigen, welche Richtung der Verein einschlagen wird.
Der VfB Stuttgart bleibt jedenfalls ein Team, das auf den oberen Plätzen der Bundesliga bleibt, während die Diskussionen über Trainerwechsel und Nachfolger weitergehen. Die Fans und Experten können gespannt sein auf die kommenden Entscheidungen des Vereins.