Im Januar 2025 eröffnete das Autoforum Ellwangen in der Dr.-Adolf-Schneider-Straße 20 einen neuen Fahrzeugservice. Der Gründer dieses innovativen Unternehmens, Doan Ramizovski, bringt eine wertvolle Erfahrung aus der Automobilbranche mit. Ramizovski hat zuvor als Fahrzeugaufbereiter in Stuttgart gearbeitet und eine Ausbildung als Industriemechaniker bei Varta in Ellwangen absolviert. Nach Tätigkeiten im Motorenbau bei Porsche und als Fahrzeugelektroniker bei Mercedes-Benz für die S-Klasse Maybach entschied er sich, seine Expertise in einem eigenen Unternehmen zu bündeln.
Das Autoforum bietet einen umfassenden „Rundum-Service für Fahrzeuge aller Art“ an, der weit über eine klassische Autowäsche hinausgeht. Zu den Dienstleistungen gehören unter anderem Außen- und Innenraumreinigung, Lackpflege und -korrekturen sowie Reifen-, Öl- und Klimaservice. Angesichts der Tatsache, dass die Werkstatt zuvor über Jahre ungenutzt war, stellt die Eröffnung einen wichtigen Schritt in die Zukunft für die Region dar. Das renommierte Einkaufszentrum Neunheim, in dem sich das Autoforum befindet, wurde 2023 von der kanadischen Investmentfirma Slate Asset Management übernommen und hat seitdem mehrere neue Mieter gewonnen.
Professionelle Fahrzeugaufbereitung als Kernangebot
Das Angebot des Autoforums wird durch moderne Techniken und Verfahren ergänzt. Die professionelle Aufbereitung von Fahrzeugen ist entscheidend, da Fahrzeuge unter verschiedenen Einflüssen leiden, die zu Schäden führen können. Insbesondere der Unterboden eines Fahrzeugs ist Schmutz, Streusalz und Wasser ausgesetzt, was langfristig zu Rost führen kann. Das Autoforum nutzt modernste Technik, um eine gründliche Unterbodenwäsche und Schutz vor Korrosion anzubieten. Diese Vorgehensweise ist nicht nur effektiv, sondern auch notwendig für die Werterhaltung des Fahrzeugs.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch spezielle Dienstleistungen an, wie die Reinigung der Lüftungsschächte mit Trockeneis und die Entfernung von Kleberesten vom Dachhimmel. Ein weiterer Service, der den Kunden zugutekommt, ist die Frontscheibenversiegelung, welche für klare Sicht bei starkem Regen sorgt. Diese umfangreiche Fahrzeugaufbereitung ist ein wichtiger Bestandteil der Dienstleistungen, die die Zielgruppe von Autoforum Ellwangen, autoaffine Personen mit einem Auge für Details, ansprechen soll.
Berufliche Perspektiven in der Fahrzeugpflege
Die Arbeit als Fahrzeugaufbereiter umfasst zahlreiche Tätigkeiten, welche die Pflege und Instandhaltung von Fahrzeugen betreffen. Dies beinhaltet die Innen- und Außenreinigung, das Polieren von Lacken sowie die Ausbesserung kleiner Lackschäden. Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, sind Eigenschaften wie Sorgfalt, Genauigkeit und ein hoher Anspruch an die Sauberkeit von großer Bedeutung. Es gibt keinen einheitlichen Ausbildungsweg in diesem Bereich, häufig haben Fahrzeugaufbereiter jedoch eine Ausbildung in der Fahrzeuglackierung oder Kfz-Mechanik absolviert. Erfahrungen im Umgang mit Fahrzeugen sind oft von Vorteil.
Die Gehälter für Fahrzeugaufbereiter variieren, Anfänger können mit einem Bruttoeinkommen zwischen 1.800 und 2.500 Euro rechnen. Mit wachsender Berufserfahrung sind höhere Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten, wie die Weiterbildung zum Kfz-Meister, erreichbar. Die Branche bietet auch die Option zur Selbstständigkeit, was für viele eine attraktive Perspektive darstellt. Aufgrund des konstanten Bedarfs an qualifizierten Kfz-Aufbereitern und neuer technologischer Entwicklungen, die umweltfreundliche Reinigungsmethoden fördern, sind die Zukunftsaussichten in diesem Sektor vielversprechend.
Insgesamt bringt das Autoforum Ellwangen frischen Wind in die Fahrzeugpflege und stellt sich als wichtiger Akteur in der Region dar. Mit einem durchdachten Dienstleistungsangebot und dem Know-how seines Gründers wird es sowohl Neu- als auch Bestandsfahrzeugen ermöglichen, in neuem Glanz zu erstrahlen. Während die Automobilbranche weiterhin im Wandel ist, ist die Spezialisierung auf Fahrzeugaufbereitung ein wachsender Bereich, der zahlreiche Chancen für Fachkräfte eröffnet.
Mehr Informationen findet man unter Schwäbische Post, AutoYas und Berufsbild.