In den frühen Morgenstunden sorgte ein spektakulärer Unfall auf der A9 bei Eisenberg für eine kurzfristige Vollsperrung in beide Richtungen. Ein Sattelzug kippte aus bisher ungeklärter Ursache auf die linke Seite und landete im Standstreifen. Zunächst wurde befürchtet, dass der Lkw mit gefährlichen Gütern beladen sei, was zu umfangreichen Absperrmaßnahmen führte.
Nach eingehender Überprüfung der Ladepapiere stellte die Feuerwehr jedoch fest, dass sich lediglich 12 Liter Sauerstoff und 12 Liter Tetraflourethan im Auflieger befanden. Diese Mengen sind gemäß Gefahrgutrecht unbedenklich, und ein Austreten der Stoffe konnte ausgeschlossen werden. Der 54-jährige Fahrer wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, während die Autobahnpolizei die Situation beobachtete und die Aufräumarbeiten koordinierte.