Der US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch vor Journalisten im Weißen Haus sein erstes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Saudi-Arabien angekündigt. Trump äußerte dabei die Überzeugung, dass eine Waffenruhe in der Ukraine „in nicht allzu ferner Zukunft“ erreicht werden könne. Zudem bezeichnete er eine mögliche NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als „nicht praktikabel“ und betonte die Notwendigkeit von Neuwahlen in der Ukraine „irgendwann“. Diese Äußerungen fielen nach einem über einstündigen Telefonat mit Putin, in dem beide Präsidenten vereinbarten, unverzüglich Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine aufzunehmen.
In diesem Telefonat, das ein wichtiger Schritt in den diplomatischen Bemühungen darstellt, haben sich Trump und Putin auch gegenseitig zu Besuchen in ihren Ländern eingeladen. Trump telefonierte zudem anschließend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der das Gespräch als gut und ausführlich bezeichnete. Während des Austauschs teilte Trump Selenskyj die Inhalte seines Gesprächs mit Putin mit.
Friedensverhandlungen und internationale Beteiligung
Trump glaubt, dass sowohl Putin als auch Selenskyj Frieden wollen. Nach dem Telefonat erklärte der ukrainische Präsident, dass die Stärke Amerikas ausreiche, um Russland und Putin zu einem Frieden zu zwingen. Zudem habe Selenskyj den Wunsch geäußert, ein neues Dokument über Sicherheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit vorzubereiten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines intensiven internationalen Dialogs, um den Konflikt zu beenden.
Als weitere Unterstützung äußerte sich der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth zur unrealistischen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und präsentierte Vorstellungen der US-Regierung zur Beendigung des Krieges, die schmerzhafte Zugeständnisse für Kiew beinhalteten. Auch die Außenministerien von Frankreich und Spanien betonten die Notwendigkeit, die Ukraine in die Verhandlungen einzubeziehen. Diese internationalen Stimmen verdeutlichen den wachsenden Druck auf alle Beteiligten, eine Lösung zu finden.
Trump hatte bei seinen Wahlkampfhandlungen versprochen, den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. Dennoch befinden sich die Entscheidungen und Verhandlungen auf einem komplizierten politischen Terrain. Der Präsident hat mehrere Berater mit der Durchführung der Ukraine-Verhandlungen beauftragt, um die Situation zu entschärfen und einen klaren Plan zur Friedenssicherung zu entwickeln.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die bevorstehenden Gespräche in Saudi-Arabien sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgen. Die globale Gemeinschaft beobachtet gespannt, ob die Verhandlungen zu einer stabilen und nachhaltigen Lösung für den Konflikt in der Ukraine führen können. [Welt] berichtet, dass Trump und Putin im Rahmen des Treffens eine kompromissbereite Haltung einnehmen müssen, um die dringend benötigte Waffenruhe herbeizuführen und die politischen Rahmenbedingungen für einen dauerhaft stabilen Frieden zu schaffen.
Weitere Details finden Sie in den Berichten von [Esslinger Zeitung] und [Tagesschau].