Am Dienstagabend, dem 11. Februar, brach gegen 21:35 Uhr ein Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Potsdamer Innenstadt aus. Laut maz-online.de war der Einsatzort in der Schlossstraße, wo Feuerwehrkräfte schnell alarmiert wurden. Dichter Rauch und Flammen waren in der Umgebung sichtbar, was zahlreiche Schaulustige anzog.
Die Feuerwehr setzte umgehend Maßnahmen zur Brandbekämpfung in der Dachgeschosswohnung im dritten Obergeschoss ein und stellte die Wasserversorgung her. Eine Drehleiter wurde zur Brandbekämpfung von außen verwendet, während die Einsatzstelle ausgeleuchtet wurde. Darüber hinaus durchsuchten Feuerwehrkräfte mit Atemschutz die darunterliegenden Wohnungen. Die Situation erforderte zusätzliche Ressourcen, sodass eine zweite Drehleiter und ein weiterer Rettungswagen nachalarmiert wurden. Auch die Freiwillige Feuerwehr wurde zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Potsdam abgestellt, und die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf, obwohl keine Verletzten laut Feuerwehr zu verzeichnen waren.
Unterstützung durch die Berliner Feuerwehr
Die Unterstützung durch die Berliner Feuerwehr war entscheidend, insbesondere durch den Einsatz einer Drohne zur Lageerkundung. In der Zwischenzeit blieben die Nachlöscharbeiten am Brandort im Gange, während die Polizei die Einsatzstelle sicherte und alles um die Ermittlungen kümmerte. Der Brand, der unter Kontrolle gebracht wurde, erforderte jedoch umfangreiche Ressourcen und den Einsatz zahlreicher Kräfte.
Vergleich mit anderen Bränden
Ein weiterer Dachstuhlbrand, der kürzlich in Potsdam Aufsehen erregte, ereignete sich im ehemaligen Landtagsgebäude am Brauhausberg. Dieser Brand brach am Samstag aus, wobei der Dachstuhl des Seitenflügels in Flammen stand. Aussagen von tag24.de berichteten, dass die Feuerwehr am Nachmittag eintraf und der Dachstuhl kurze Zeit später einstürzte. Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Nacht, und die Polizei führte Ermittlungen wegen Verdachts auf Brandstiftung durch. Hierbei wurden insgesamt 120 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt in den Einsatz gebracht.
Die Statistiken zur Brandursachen und deren Folgen, zusammengestellt von vfdb.de, dokumentieren die Häufigkeit und die Ursachen solcher Vorfälle. Brände in Wohngebäuden stellen ein großes Risiko dar, da die Todesursachen oft aufgrund von Rauch, Feuer und Flammen auftreten können. Wichtige Statistiken zu Brandursachen und -folgen können über den angegebenen Link abgerufen werden.