Ein erheblicher Oberleitungsschaden auf der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Baden-Baden beeinträchtigt derzeit den Bahnverkehr. Die Störung trat am Dienstagvormittag um 8:30 Uhr auf und hat zu einer teilweisen Sperrung der Strecke geführt. Ob Nah- oder Fernverkehr, die Betroffenen müssen mit erheblichen Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Viele Züge enden vorzeitig in Karlsruhe oder Baden-Baden, was für Reisende eine erhebliche Unannehmlichkeit darstellt, wie SWR berichtet.
Um die Auswirkungen der Störung zu mildern, wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet. Allerdings ist zu beachten, dass dieser teilweise überfüllt ist und die Kommunikation im Zug unzureichend war, wodurch Reisende nicht stets rechtzeitig informiert wurden. Ab 10:45 Uhr war es möglich, dass Züge die Schadensstelle im Bahnhof Rastatt umfahren konnten, doch die Situation bleibt angespannt, da die Dauer der Sperrung weiterhin unklar ist. Techniker sind vor Ort, um den Schaden zu beheben, und es wird ein Umleitungskonzept in Abhängigkeit von der Sperrdauer entwickelt.
Betroffene Züge
- Alle ICE/IC Züge auf dem Abschnitt Basel
- ICE/TGV Züge von Karlsruhe nach Paris
- Regionale Bahnverbindungen
Die Störung führte dazu, dass der Bahnhof Rastatt bis kurz vor 10:30 Uhr nicht angefahren werden konnte, was die Situation zusätzlich verschärfte. Reisenden wird geraten, ihre Verbindungen vor der Abfahrt zu überprüfen, um bessere Planungssicherheit zu haben. Informationen sind über die Webseite von Bahn.de oder den DB Navigator abrufbar, um die aktuelle Lage im Bahnverkehr zu klären.
Ähnliche Vorfälle
Solche Störungen im Bahnverkehr sind nicht neu. Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich am 2. Januar 2025 in Frankfurt am Main, wo ein defekter Träger der Oberleitung zu Störungen im S-Bahn-Verkehr führte. Dies führte zu Verspätungen bis zum Ende des Betriebstages, als rund 100 Fahrgäste evakuiert werden mussten. Solche Probleme verdeutlichen die Anfälligkeit der Bahn-Infrastruktur für technische Defekte, die erhebliche Auswirkungen auf den Fahrbetrieb haben können, wie Frankfurter Rundschau berichtet.
Insgesamt sind die Reisenden gefordert, geduldig zu sein und sich regelmäßig darüber zu informieren, wie sich die Lage auf der Rheintalbahn entwickelt. Die Verantwortlichen sind bemüht, eine schnelle Lösung herbeizuführen und die Einschränkungen so rasch wie möglich zu beheben, um die Reiseerfahrungen der Passagiere zu verbessern.