In den kommenden Tagen wird das Wetter in Bayern von viel Regen geprägt sein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits vor einer erheblichen Glatteisgefahr gewarnt, die auch bei Temperaturen im Plusbereich besteht. Besonders in den Nächte sinken die Temperaturen auf knapp unter null Grad, was das Risiko von gefrierendem Regen und Schneeregen erhöht. Dies könnte örtlich bis in den Vormittag für gefährliche Verhältnisse auf den Straßen sorgen, so pnp.de berichtet, dass ….
Tagsüber ist mit häufigem Regen zu rechnen, vereinzelt sind auch Schneeflocken nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen schwanken zwischen ein und neun Grad. In den Kammlagen der nördlichen Mittelgebirge müssen die Menschen mit starken bis stürmischen Böen rechnen, die Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen können. Der Mittwoch stellt sich ebenfalls bedeckt und regnerisch dar, wobei auch hier Temperaturen zwischen einem und elf Grad prognostiziert werden.
Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen
Um Unfälle zu vermeiden, empfiehlt der DWD, Aufenthalte im Freien und Autofahrten zu meiden, besonders im östlichen Bayern bis etwa 14 Uhr. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind nicht unbegründet: In Hamburg etwa rutschte jüngst ein Transporter bei glatter Straße in einen Wassergraben, und der Fahrer sowie eine Helferin zogen sich leichte Verletzungen zu. In den südöstlichen Regionen Bayerns und der Mitte Deutschlands wird mit derartigen Verstimmungen aufgrund der Wetterlage gerechnet, wie weather.com berichtet, dass ….
Die Warnungen werden in Vorwarnungen (GELB) und Akutwarnungen unterteilt. Diese letzter genannten sind je nach Schweregrad in die Farben Orange (leichte bis mäßige Glatteisbildung), Rot (starke Glatteisbildung) und Violett (extreme Glatteisbildung) gegliedert. Trotz dieser Warnungen ist die Gefahr durch Glatteis oft nicht sofort erkennbar, was zusätzliche Vorsicht auf den Straßen notwendig macht, so unwetterzentrale.de erklärt ….
Flugverkehr betroffen
Die winterlichen Bedingungen haben auch Auswirkungen auf den Flugverkehr. An mehreren deutschen Flughäfen, darunter Stuttgart und München, kam es zu Verspätungen und sogar Flugausfällen wegen der erforderlichen Enteisungsmaßnahmen. Reisende werden aufgefordert, sich bei ihren Airlines über aktuelle Fluginformationen zu erkundigen, während die Flughäfen alles daran setzen, die Betriebsbereitschaft aufrechtzuerhalten.
Zusammenfassend ist die Wetterlage für Bayern und andere betroffene Regionen ernst zu nehmen. Meteorologen raten zur Vorsicht und dazu, notwendige Fahrten und Aktivitäten im Freien auf ein Minimum zu reduzieren, solange die Wetterwarnungen in Kraft sind.