Am Samstagmittag, den 8. Februar, wurde ein 32-jähriger Mann von Bundespolizisten im Zug zwischen Stralsund und Rostock festgenommen. Hintergrund der Festnahme ist ein Haftbefehl aufgrund ausstehender Strafvollstreckung. Der Deutsche war bereits im Jahr 2023 vom Amtsgericht Rostock wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1.400 Euro verurteilt worden, die er bislang nicht beglichen hat.

Die Kontrolle der Personalien durch die Bundespolizei in der Nähe von Buchenhorst offenbarte die offene Strafe, die alternativ in 70 Tage Ersatzfreiheitsstrafe umgewandelt werden kann. Der Mann hatte bisher alle Aufforderungen zur Zahlung ignoriert und wird nun entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen in Gewahrsam genommen.