Am Samstagabend, dem 8. Februar 2025, kam es in Hamburg-Neugraben zu einem dramatischen Vorfall. Ein 21-jähriger Mann wurde vorläufig festgenommen, nachdem er Verdacht erregt hatte, auf einen Zivilfahnder geschossen zu haben. Glücklicherweise blieb der Polizist bei dem Schusswechsel unverletzt. Die Mordkommission des Landeskriminalamts hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

Die Situation eskalierte, als die Beamten sich einer Gruppe von Männern näherten, zu erkennen gaben, dass sie Polizisten sind, und die Männer daraufhin in alle Richtungen flohen. Der mutmaßliche Schütze wurde kurze Zeit später am Bahnhof Neuwiedenthal erkannt und ohne Widerstand festgenommen. Bei der Durchsuchung fand die Polizei in der Nähe des Bahnhofs eine scharfe Schusswaffe, die offenbar dem Festgenommenen gehörte. Er wurde ins Untersuchungsgefängnis eingeliefert und muss sich nun vor einem Haftrichter verantworten. Die Ermittlungen zur Aufklärung der Hintergründe der Auseinandersetzung sind im Gange.