Am 8. Februar 2025 wird Niko Kovac sein Debüt als Cheftrainer von Borussia Dortmund (BVB) geben, wenn die Mannschaft in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart antritt. Das Spiel findet um 15:30 Uhr statt und wird als Heimspiel für Dortmund ausgetragen. Kovac hat bereits vor diesem bedeutenden Ereignis wichtige Personalentscheidungen getroffen, insbesondere in Bezug auf die Winter-Neuzugänge Daniel Svensson und Carney Chukwuemeka, die beide im Aufgebot stehen werden. Während Svensson nach einer langen Winterpause zurückkehrt, wird Chukwuemeka vorsichtig nach seiner Verletzung eingesetzt

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Kovac muss allerdings auf Felix Nmecha, der verletzt ist, und Nico Schlotterbeck, der gesperrt ist, verzichten. Diese Absenzen haben natürlich Einfluss auf die Kadergestaltung. In seiner ersten voraussichtlichen Startelf plant Kovac mit dem erfahrenen Gregor Kobel im Tor, während Waldemar Anton, Emre Can, Ramy Bensebaini und Julian Ryerson die Abwehr bilden. Im Mittelfeld könnten Pascal Groß, Marcel Sabitzer und Julian Brandt die Fäden ziehen. Auf den Flügeln ist Karim Adeyemi, der als Schlüsselspieler gilt, und Jamie Gittens zu erwarten, während Serhou Guirassy im Sturm wirken soll

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Herausforderung Stuttgart

Kovac ist sich der Schwierigkeit des Spiels gegen Stuttgart bewusst, die unter Trainer Sebastian Hoeneß eine positive Entwicklung gezeigt haben. Er beschreibt die Mannschaft als aggressiv, stärkend in der frühen Störung des Gegners und mit einer klaren Spielweise. Der Trainer legt großen Wert auf mentale Vorbereitung und die Verbindung zu den Fans, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.

Die Neuzugänge Svensson und Chukwuemeka sind als Ziel gesetzt, die Mannschaft zu verstärken. Kovac äußert sich optimistisch über ihr Potenzial und die Qualität, die sie ins Team bringen können. Insbesondere Adeyemi wird hervorgehoben, weil er seine Geschwindigkeit optimal nutzen soll, um den Gegner unter Druck zu setzen. Kovac betont auch, dass erfolgreiche Fußballtaktiken das Verteidigen mit einbeziehen und jeder Spieler Vertrauen und Verantwortung tragen sollte

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Transfers in der Bundesliga

Aktuell endet heute die Transferfrist für die Bundesliga-Teams. Bis zum Abend können die Clubs ihre Kader weiter verstärken. Borussia Dortmund hat sich durch die Verpflichtungen von Chukwuemeka und Svensson bereits aktiv am Transfermarkt beteiligt. Zudem wurde Salih Özcan von VfL Wolfsburg zurückgeholt und Filippo Mané aus der eigenen Jugend integriert. Dagegen wurden Donyell Malen an Aston Villa und Sébastien Haller zu FC Utrecht abgegeben.

Im Vergleich zu anderen Clubs haben auch die Teams wie der FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt bedeutende Transfers getätigt, um ihre Kader für die Rückrunde zu optimieren. Die Übersicht dieser Wechsel ist weitreichend und zeigt, dass alle Teams versuchen, sich für die verbleibenden Spiele der Saison bestmöglich aufzustellen. Insbesondere die Entwicklungen um Stuttgart, die Spieler wie Jacob Bruun Larsen und Finn Jeltsch hinzugewonnen haben, könnten sich auch direkt auf die kommenden Begegnungen auswirken

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Nun bleibt abzuwarten, wie Kovac mit seiner Mannschaft in der ersten Begegnung gegen den VfB Stuttgart abschneidet und ob die neuen Spieler sofort zur Geltung kommen können.