Eine dramatische Szene entfaltete sich am Dienstagmorgen auf der A71 bei Suhl, als die Autobahnpolizei einen polnischen Sattelzug stoppte, der als Gefahrguttransport gekennzeichnet war. Der Fahrer, ein 43-jähriger Belarusse, hatte sich dreist durch zwei Autobahntunnel bewegt, obwohl diese Strecke ausdrücklich für solche Transporte gesperrt ist. Dieser Verstoß erregte sofort den Verdacht einer Umweltstraftat wegen des unerlaubten Umgangs mit Abfällen.
Die Kontrolleure für gewerblichen Personen- und Güterverkehr wurden hinzugezogen, und die Situation nahm eine ernste Wendung, als ein Staatsanwalt aus Meiningen entschied, dass der Fahrer eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro zu zahlen hatte. Der Sattelzug wurde festgesetzt und durfte erst am Abend weiterfahren, nachdem die richtige Firma alle erforderlichen Erlaubnisse vorgelegt hatte. Ein klares Signal: Hier wird nicht mit der Sicherheit gespielt!