Am 4. Februar 2025 fanden großangelegte Kontrollen in den Hauptbahnhöfen von Kiel und Lübeck statt, bei denen die Landespolizei Schleswig-Holstein und die Bundespolizei gemeinsam gegen das Waffen- und Messerverbot vorgingen. Von 10:00 bis 14:00 Uhr wurden etwa 160 Reisende überprüft, wobei 18 Verstöße festgestellt und verschiedene Messer sichergestellt wurden.
Normen Großmann, Präsident der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, äußerte sich zu den Kontrollen und betonte deren Bedeutung für die Sicherheit: „Mitgeführte Messer oder andere gefährliche Gegenstände sind regelmäßig Tatmittel bei Gewaltstraftaten.“ Diese Kontrollen sind der erste Schritt, um den Schutz in öffentlichen Verkehrsmitteln in Schleswig-Holstein zu erhöhen. Die Zusammenarbeit von Bundespolizei, Landespolizei und Kommunalen Ordnungsdiensten soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Weitere Aktionen sind bereits geplant, um die Sicherheit im Fern- und Nahverkehr zu gewährleisten.