Am Mittwoch, dem 5. Februar, wird an der Von-der-Mark-Straße in Duisburg ein mobiles Videobeobachtungssystem installiert. Die Kameras bleiben bis zum 20. März aktiv und sollen die hohe Kriminalität in diesem Bereich eindämmen. Duisburgs Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärte, dass dieses System die bereits bestehenden Maßnahmen wie verstärkte Polizeipatrouillen und Verbote zum Tragen von Messern ergänzt.
Das Videobeobachtungssystem wird von geschulten Mitarbeitenden in der Polizeileitstelle überwacht. Die Aufnahmen werden nach 14 Tagen gelöscht, können jedoch zur Strafverfolgung oder zur Verhinderung weiterer Straftaten länger gespeichert werden. Die Anlage ist mit einem Teleskop-Kamerasystem ausgestattet, das auf bis zu fünf Meter ausfahrbar ist und über sechs Kameras verfügt. Bei unbefugtem Zugriff auf den Anhänger wird ein Alarm ausgelöst und die Polizei informiert. Die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz stammen aus dem Polizeigesetz NRW, und spezielle Schilder informieren die Öffentlichkeit über die Videoüberwachung in diesem Gebiet.