Am 4. Februar 2025 steigt in Hessen die Temperatur nach einer frostigen Nacht in den Plus-Bereich, während das Wetter trocken und oft sonnig bleibt. Diese Wetterlage erinnert Meteorologen an den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, wie Simon Trippler berichtet. Dieser Vergleich ist nicht zufällig, denn am 2. Februar feierte man in den USA den Murmeltiertag, an dem das Murmeltier sechs weitere Wochen Winterwetter vorhersagte. Hochdruckgebiete mit den Namen Caroline und Dilan sind für das stabil trockene Wetter verantwortlich, auch wenn sie nicht in der Lage sind, allen Nebel zu beseitigen.

Die Temperaturen in Hessen bewegen sich am Dienstag zwischen 0 und 4 Grad, bei einem schwachen Wind. Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass sich die Wetterlage bereits am Mittwoch, 5. Februar, ändern wird. Eine Kaltfront aus Skandinavien bringt mehr Wolken sowie geringe Niederschläge mit sich. In den nordhessischen Berglagen könnte es sogar zu Glatteis durch gefrierenden Sprühregen kommen.

Wetterveränderungen und Vorhersagen

Ab Donnerstag wird ein Tiefdruckeinfluss erwartet, der dichte Wolken und leichte Regen- oder Schneefälle mit sich bringt. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 3 und 6 Grad, während die Nächte weiterhin frostig bleiben. Meteorologe Dominik Jung warnt dabei vor einem möglichen Kälte-Hoch aus Russland, das extrem kalte Temperaturen nach Deutschland bringen könnte.

Für das Wochenende werden gemäß den Vorhersagen von 14-tage-wettervorhersage.de milde Bedingungen prognostiziert, mit Temperaturen, die tagsüber meist einstellige Höchstwerte erreichen. In den Nächten bleibt es frostig. Die aktuell herrschende Hochdruckzone über Nordeuropa und Westrussland verschiebt sich und führt zu einer Wetterberuhigung, während am Sonntag keine Niederschläge erwartet werden.

Aktuelle Wetterlage und Niederschlagsprognosen

Die Analyse von Wetterkarten zeigt, dass Deutschland sich auf der Südflanke einer Hochdruckzone befindet. Während in höheren Lagen mit einer geringen Neuschnee-Gefahr und leichtem Schneefall zu rechnen ist, sollte der Rest des Landes von Niederschlägen weitgehend verschont bleiben. Ein kurzwelliges Trog wird zunächst über nördlichen Teilen Deutschlands erwartet, verlagert sich jedoch nach Süden und dehnt sich anschließend aus. DWD gibt an, dass die Konsistenz der Vorhersagen mäßig ist, sodass Unsicherheiten bestehen, was die genauen Niederschlagsschwerpunkte betrifft.

Insbesondere die Nacht wird von leichtem bis mäßigem Frost geprägt sein. Glatteis ist vorerst unwahrscheinlich, jedoch sollte der böig auffrischende Ostwind in exponierten Lagen beachtet werden. Die Wettervorhersagen deuten darauf hin, dass die Schneefallgrenze von 300 bis 400 Metern liegen könnte, was flächendeckend sowohl in tiefgreifenden als auch in höheren Gebieten für Aufregung sorgt.

Das Wetter bleibt also spannend in Hessen, sowohl für die nächsten Tage als auch im Hinblick auf mögliche Kälteeinbrüche. Meteorologen bleiben mit Argusaugen auf die Entwicklungen an den Wetterfronten, während die Bevölkerung sich vermutlich auf einen durchwachsenen Winter einstellt.