Die Fußball-Bundesliga erlebt derzeit einen Wechsel an der Spitze von Borussia Dortmund. Der dänische Interimscoach Mike Tullberg feierte am Samstag seinen ersten Sieg als BVB-Trainer mit einem 2:1 gegen Heidenheim. Tullberg zeigte nach dem Spiel eine euphorische Reaktion, obwohl die Leistung seiner Mannschaft eher durchwachsen war. Kapitän Emre Can erklärte, dass die Mannschaft vor Tullbergs Engagement „ein bisschen tot“ wirkte, dieser jedoch in der kurzen Zeit bereits Fortschritte erzielt hat.
Unter Tullberg holte Dortmund in der Bundesliga ein Unentschieden gegen Werder Bremen (2:2) und gewann gegen Donezk (3:1). Die Resultate zeigen, dass die Mannschaft zumindest anfängt, aus einem Tief zu kommen. Doch die Herausforderungen sind groß: Der vorherige Trainer Nuri Sahin hatte die Mannschaft in einem schlechten Zustand hinterlassen, was die neue Ära unter Tullberg nicht einfacher macht.
Niko Kovac übernimmt
Am Sonntag wird Niko Kovac neuer Cheftrainer von Borussia Dortmund, mit einem Vertrag bis Juni 2026. Kovac, bekannt für seinen strengen Führungsstil, soll die Mannschaft motivieren und in die obere Tabellenhälfte bringen. Dortmund steht aktuell im Bundesliga-Mittelfeld und hat vier Punkte Rückstand auf die Champions-League-Qualifikationsplätze. Das nächste Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag und das Champions-League-Playoff-Hinspiel gegen Sporting Lissabon am Dienstag werden entscheidend für Kovacs Start sein.
Sportdirektor Sebastian Kehl betonte, dass die Mannschaft hart arbeiten müsse, und warnte vor übertriebenen Erwartungen an Kovac, der zu den häufigsten Trainerwechseln in der Bundesliga gehört. Trotz der positiven Entwicklungen unter Tullberg ist Dortmund noch immer auf der Suche nach Verstärkungen. Die Transferperiode endet am Montag, und