Borussia Dortmund hat eine wichtige Entscheidung bezüglich der Trainerposition getroffen. Nach dem klaren 3:1-Sieg gegen Schachtar Donezk bestätigte Lars Ricken, dass Niko Kovač den Cheftrainerposten übernehmen wird. Diese Entscheidung kommt nach einer Phase der Unsicherheit, die durch das Aus von Nuri Şahin verursacht wurde.

Kovač wird am kommenden Sonntag die Mannschaft übernehmen, während Mike Tullberg weiterhin Trainer für das bevorstehende Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag bleibt. Trotz der Herausforderungen, die Tullberg in seiner Übergangszeit hinnehmen musste, hat Dortmund auf seine Leistungen gesetzt und hofft auf einen Sieg gegen Heidenheim.

Kovačs Verpflichtung und Vertrauen in seine Fähigkeiten

Nach dem Aus von Nuri Şahin hatten mehrere Trainerkandidaten wie Roger Schmidt und Ralf Rangnick Gespräche mit dem Verein geführt. Schmidt verkündete allerdings, dass er bis zum Sommer keinen neuen Verein annehmen wolle, während Rangnick eine klare Entscheidung für die österreichische Nationalmannschaft getroffen hat. In diesem Kontext suchte Kovač, der seit seiner Entlassung bei VfL Wolfsburg im März 2024 auf eine neue Herausforderung wartete, die Nähe zu Dortmund.

Laut Yahoo Sports wurde ein Vertrag bis 2026 mit Kovač vereinbart, und er soll ein auf eine Saison befristetes Engagement abgelehnt haben. Dies zeigt das Vertrauen, das der Verein in seine Fähigkeiten hat. Sportdirektor Sebastian Kehl deutete an, dass die Trainersuche „auf der Zielgeraden“ sei, was die Dringlichkeit der Entscheidung unterstreicht.

Wichtige Gespräche und letzte Schritte

Ein entscheidendes Treffen fand in einem Restaurant statt, an dem auch Hans-Joachim Watzke und Mitglieder des Aufsichtsrats teilnahmen. Dort wurde die grundsätzliche Einigung mit Kovač erzielt und ein klarer Fahrplan für die zukünftige Zusammenarbeit skizziert. Laut Rosenheim24 könnte Kovač bereits vor dem Bundesliga-Spiel gegen Heidenheim offiziell vorgestellt werden.

Ein weiterer wichtiger Termin steht mit dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am 8. Februar an, wo Kovač möglicherweise erstmals an der Seitenlinie stehen könnte. Dies würde den Fans von Borussia Dortmund eine spannende Entwicklung in der neuen Trainer-Ära bieten und den Verein auf einen neuen Kurs führen.