Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen schlägt Alarm! Das Innenministerium plant, bis zu 140 Polizeikräfte aus der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) in die überlasteten Streifendienste verschieben. Die DPolG bezeichnet diesen Schritt als ineffektiv und kurzsichtig – ein klarer Beweis für jahrelanges Versagen in der Personalpolitik!
Laut Gewerkschaftsvize Seegers ist das hektische Umverteilen von Kräften der Bereitschaftspolizei nicht die Lösung – es verschärft die Probleme nur weiter. „Wir benötigen umfassende Nachwuchsprogramme und müssen den Polizeiberuf attraktiver machen, ansonsten stehen wir vor noch größeren Herausforderungen“, so Seegers. Die DPolG fordert also nicht nur mehr Personal, sondern auch umfassende Reformen, um Bürokratie abzubauen und sich wieder auf die wesentlichen Aufgaben der Polizei zu konzentrieren.