Am Mittwochmorgen erstattete eine Frau aus Schönebeck Anzeige wegen Betrugs. Der Schock begann bereits am 24. Januar 2025, als sie eine SMS erhielt, die vermeintlich von ihrer Hausbank stammte. In der Nachricht wurde behauptet, ihre Foto-Tan würde bald ablaufen und müsse erneuert werden. Naiv klickte die Frau auf den Link und loggte sich mit ihren Zugangsdaten ein – ein fataler Fehler!

Am 27. Januar 2025 folgte ein Anruf von einer vermeintlichen Mitarbeiterin der Betrugsstelle ihrer Bank. Diese sprach akzentfreies Deutsch und warnte die Frau vor einer unerlaubten Buchung aus Rumänien. Um ihr Geld zurückzubekommen, sollte sie erneut ihre Zugangsdaten eingeben. Doch die Frau ließ sich nicht täuschen, beendete das Gespräch und kontaktierte direkt ihre Bank. Dort wurde sie über die Betrugsmasche aufgeklärt und ihre Zugangsdaten sofort gesperrt. Die Bank informierte sie, dass sie bald neue Zugangsdaten erhalten wird. Dieser Vorfall ist ein typisches Beispiel für „Smishing“, eine Masche, die Verbraucherzentralen und die Polizei warnen. Wichtig: Banken versenden keine SMS, die zur Eingabe von Zugangsdaten auffordern!