In Hamburg haben Polizeikräfte im Januar gleich vier Verdächtige festgenommen, die in einen groß angelegten Drogenhandel verwickelt sind. Die Männer, im Alter von 23 bis 41 Jahren, stehen unter Verdacht, zwischen April 2020 und März 2021 Kokain in erheblichen Mengen aus Kühlcontainern im Hamburger Hafen geborgen und verkauft zu haben. Die Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift führten dazu, dass Haftbefehle erlassen wurden.

Die beiden jüngeren Verdächtigen, beide deutsche Staatsangehörige, wurden in den Stadtteilen Hausbruch und Hamm geschnappt, während ein 41-jähriger Montenegriner, der bereits wegen einer anderen Straftat im Gefängnis sitzt, ebenfalls einen Haftbefehl erhalten hat. Der Verdächtige wurde ins Untersuchungsgefängnis Hamburg überstellt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und weiterhin die Awareness-Kampagne „INOK“ initiiert, um Hafenmitarbeiter vor kriminellen Aktivitäten im Hafenbereich zu schützen.