In der Zeit zwischen dem 17. Dezember 2024 und dem 4. Januar 2025 wurden in der Saarbrücker Innenstadt insgesamt acht Raubüberfälle von Jugendlichen auf Gleichaltrige verübt. Die Täter bedrohten ihre Opfer mit Schreckschusswaffen, Schlagstöcken oder Messern und verwendeten Gewalt, um Bargeld und Wertsachen zu erbeuten.

Dank einer speziell eingerichteten Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt konnten drei tatverdächtige Jugendliche identifiziert werden. Bei Durchsuchungen wurden Beweismittel gefunden, die zur Beantragung von Haftbefehlen gegen zwei dieser Verdächtigen durch die Staatsanwaltschaft Saarbrücken führten. Die Ermittlungen sind nun weitestgehend abgeschlossen, was zur Auflösung der Ermittlungsgruppe führte.