Am Freitagmorgen, den 24. Januar, entdeckten Beamte der Polizeiautobahnstation Petersberg auf der A66 zwischen Eichenzell und Neuhof einen überladenen 7,5-Tonner. Der 37-jährige Fahrer aus der Republik Moldau war aufgefallen und konnte bei der Kontrolle weder seinen Führerschein vorzeigen noch Frachtpapiere vorlegen. Er behauptete, die Ladung sei für einen Freund gedacht, doch das Gewicht übertraf mit 9600 kg die zulässige Grenze um satte 27%.

Die Kontrolle offenbarte zudem, dass der Fahrer nicht über die erforderliche Fahrerlaubnisklasse verfügte. Nach einer Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich durfte er schließlich seine Reise fortsetzen, nachdem die überladene Fracht teilweise auf andere Fahrzeuge umgeladen worden war und ein Ersatzfahrer mit gültigem Führerschein eintraf. Der gesamte Prozess führte zu erheblichen Verzögerungen, bevor der Transport fortgesetzt werden konnte.