Am frühen Freitagmorgen, dem 24. Januar 2025, brach in der ehemaligen Event-Location „Merlins Wunderland“ in Dresden ein verheerender Großbrand aus. Laut t-online.de stand ein Gebäudeteil eines Dreiseithofes in Flammen, während die Flammen bereits von weitem sichtbar waren. Die betroffene Fläche des brennenden Komplexes betrug etwa 40 auf 15 Meter.

Der Alarm wurde um 03:40 Uhr ausgelöst, und die Feuerwehr erhielt Unterstützung von verschiedenen Einheiten, darunter die Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau, sowie die Stadtteilfeuerwehr Mobschatz. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort, und die Alarmstufe wurde frühzeitig erhöht, um zusätzliche Einsatzkräfte anzufordern, berichtet presseportal.de.

Intensive Brandbekämpfung

Die Feuerwehr setzte bis zu fünf Strahlrohre und zwei Drehleitern ein, um die Flammen zu bekämpfen und eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Der gesamte Gebäudeteil, einschließlich des Dachstuhls, war betroffen. Trotz der Schwere des Brandes gab es glücklicherweise keine Verletzten, da sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude aufhielten.

Gegen 5 Uhr gelang es der Feuerwehr, den Brand unter Kontrolle zu bringen, obwohl die Nachlöscharbeiten aufgrund eines teilweise eingestürzten Dachstuhls erschwert wurden. Diese Nacharbeiten dauerten am frühen Morgen an, um Glutnester zu finden und abzulöschen. Die Straße „Zschonergrundstraße“ sowie weitere Straßen wie „Am Kirchberg“ und „Pfaffengrund“ wurden bis auf Weiteres gesperrt.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Während solche Vorfälle in Deutschland nicht selten sind, ist die genaue Analyse von Brandursachen von großer Bedeutung für die Verbesserung des Brandschutzes. Laut feuertrutz.de gibt es bisher keine umfassende und einheitliche Brandstatistik für Deutschland, jedoch könnten genaue Daten zur Prävention in der Zukunft beitragen.

Obwohl es keine Verletzten gab, bleibt die Notwendigkeit bestehen, Statistiken über Brandereignisse zu führen, um Trends zu erkennen und zukünftige Risiken besser zu managen. Die Brandschutzstatistiken sind daher für die Einsicht in das Sicherheitsniveau und die geforderten Maßnahmen zur Schadensverhütung unerlässlich.