Eintracht Frankfurt hat am 23. Januar 2025 in einem spannenden 1899er-Duell gegen Ferencváros Budapest mit 2:0 gewonnen. Das Spiel fand in einem ausverkauften Stadion vor 55.000 Zuschauern statt, die für eine beeindruckende Atmosphäre sorgten. Schiedsrichter Enea Jorgji aus Albanien leitete die Partie, in der die SGE den ersten Sieg nach dem Weggang ihres Star-Spielers Omar Marmoush zur Manchester City feiern konnte.

In der ersten Halbzeit tat sich die Eintracht schwer und konnte trotz mehrerer Chancen kein Tor erzielen. Ein Highlight der Begegnung war die beeindruckende Choreografie der Fans mit dem Motto „1899“, die die Stimmung im Stadion anheizte. Drittel des Spiels bot einige Möglichkeiten, doch die Chancen konnten in der ersten Halbzeit nicht genutzt werden.

Ein starkes Comeback in der zweiten Hälfte

Die Wende kam dann in der zweiten Halbzeit: In der 49. Minute gelang Can Uzun ein spektakuläres Tor aus der Distanz, das die Fans jubeln ließ. Nur zehn Minuten später folgte das zweite Tor, erzielt von Hugo Ekitiké. Frankfurt dominierte die Partie und zeigte sich defensiv sicher, auch wenn ein möglicher Elfmeter in der 69. Minute nach einer VAR-Überprüfung nicht gegeben wurde.

Trainer Dino Toppmöller musste aufgrund einer roten Karte die Partie von der Tribüne aus beobachten, dennoch schien die Mannschaft gut eingestellt und motiviert. Die Eintracht hat nun 16 Punkte in der Europa League und kann durch einen weiteren Punkt im letzten Gruppenspiel gegen AS Rom direkt ins Achtelfinale einziehen. Aktuell belegt das Team Rang 2 in der Liga, mit nur drei Punkten Abstand zu Platz 9, was die Bedeutung dieser Siegessituation unterstreicht.

Für die Eintracht war die Begegnung nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen der Stärke nach dem Abgang von König Omar. Das Engagement und die Leistungen der Spieler, insbesondere Can Uzun, sind vielversprechend für die bevorstehenden Herausforderungen. Weiterführende Informationen über die Zuschauerzahlen und die Rolle der Eintracht in der Bundesliga finden sich auf Kicker.