Eine 59-jährige Frau aus Rheinhessen wurde Opfer eines perfiden Online-Betrugs. Über WhatsApp nahm sie Kontakt zu einem vermeintlichen Finanzexperten auf, der sie in eine Gruppe einlud und riskante, aber angeblich sichere Kryptowährungsinvestitionen mit hohen Renditen anpries. Über mehrere Monate hinweg übermittelte die Gutgläubige knapp 30.000 Euro an ausländische Konten, in der Überzeugung, echte Gewinne zu erzielen.

Erst als sie sich ihrem Mann anvertraute, wurde der Verdacht laut, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Ihre Bemühungen um Auszahlung stießen auf ausweichende Antworten des Betrügers, der mit bemerkenswerter Professionalität agierte und die Frau bis zuletzt in dem Glauben ließ, sie hätte legitime Geschäfte getätigt. Die Polizei warnt eindringlich vor derartigen Betrugsmaschen und rät zur Vorsicht bei Online-Anlagen.