Am 20. Januar 2025 startet eine spannende Entdeckungstour durch Poppelsdorf. Im Rahmen einer Rallye, die sich über verschiedene wissenschaftliche Stationen erstreckt, können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein umfassendes Bild der Forschungslandschaft erhalten. Der Start erfolgt mit der Abholung eines „Laufzettels“, der einen Lageplan und eine Übersicht der 14 Stationen umfasst. Der Informationsfluss und die innovativen Aktivitäten sind dabei eng verknüpft mit den jeweiligen Instituten der Universität Bonn.
Zu den Highlights der Rallye zählen unter anderem das Argelander-Institut für Astronomie, wo astronomische Forschungsmissionen vorgestellt werden. Im Botanischen Garten geht es darum, die verschiedenen Strategien von Pflanzen zur Ressourcennutzung – insbesondere hinsichtlich Sonnenlicht und Wasser – zu erkunden. Die Teilnehmenden haben außerdem die Möglichkeit, im Geographischen Institut in einer „Sandbox“ eigene Landschaften zu gestalten und mehr über Gebirgsbildung und Erosion zu lernen.
Stationen der Entdeckungstour
Weitere spannende Stationen sind das Hausdorff Center for Mathematics, wo die Teilnehmenden lernen, geheime Botschaften zu entschlüsseln. Das Institut ImmunoSensation² präsentiert die Nachbildung einer Tumormikroumgebung (TMU) und deren Einfluss auf Tumorwachstum und Immunsystem. Innovationsfreudige können im Institut für Informatik ihre eigene Lasergrafik programmieren und mit Laserprojektionen arbeiten.
Die Rallye endet um 15 Uhr, wobei die Anzahl der besuchten Stationen und der Zeitaufwand flexibel gestaltet werden können. Ein Anreiz für die Teilnehmenden ist der Rallyepreis, der für mindestens zehn besuchte Stationen und zehn abgestempelte Laufzettel vergeben wird. Zu den Prämien gehören ein Besuch im Deutschen Museum Bonn sowie eine Mahlzeit in einer Mensa.
Teilnahme und Anmeldung
Interessierte können sich bis Dienstag, den 4. Februar, online anmelden, um einen Snack beim Start zu sichern. Nach dieser Frist ist die Anmeldung weiterhin möglich, jedoch ohne Verpflegung. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein hervorragender Einstieg in die Welt der Wissenschaft, sondern auch eine Möglichkeit, das Wissen über Pflanzen und deren Ressourcenverwendung zu erweitern, wie in den botanischen Gärten der Welt so eindrucksvoll veranschaulicht wird, wie [ZDF] berichtet.
Ein Blick über die regionale Initiative hinaus zeigt, dass botanische Gärten wie der Wissenschaftsgarten in Frankfurt, welcher 2014 eröffnet wurde, auch als Orte der Lehre und Forschung dienen. Der Garten schließt den Campus am Riedberg ab und umfasst unter anderem ein großes Gewächshaus, ein Versuchsgewächshaus sowie zahlreiche Klimakammern. Der Pflanzenbestand wird kontinuierlich aktualisiert und dokumentiert, was die Verbindung zwischen Theorie und Praxis verstärkt und somit zur Förderung der naturwissenschaftlichen Ausbildung beiträgt, wie [Museen.de] verdeutlicht.