Erhöhte Glättebedingungen führten am Vormittag des 20. Januar 2025 zu einem massiven Anstieg der Notrufe in Bremerhaven. Während normalerweise fünf Rettungswagen in Bereitschaft stehen, waren aufgrund der Wetterlage gleich zwölf Fahrzeuge im Einsatz, um die medizinische Notfallversorgung zu gewährleisten. Die Feuerwehr Bremerhaven konnte zusätzliches Personal mobilisieren, dank der Unterstützung von Tagesdienstkräften und Teilnehmern eines laufenden Grundlehrgangs.
Um die Belastung aufzufangen, wurde auch die Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes in Anspruch genommen, welches mehrere Fahrzeuge zur Verstärkung entsandte. Ein Löschfahrzeug fungierte als First Responder, während die drei Freiwilligen Feuerwehren der Stadt sicherstellten, dass die Brandschutzmaßnahmen auch während der erhöhten Einsätze vollumfänglich aufrechterhalten wurden. So konnte die Feuerwehr schnell und flexibel auf die außergewöhnliche Situation reagieren.