Am 19. Januar 2025 startete Dynamo Dresden mit einem Heimspiel gegen Viktoria Köln in die Rückrunde der 3. Liga. Das Aufeinandertreffen fand im Rudolf-Harbig-Stadion statt, wo etwa 27.000 Zuschauer die Mannschaft unterstützten. In der 20. Minute fiel der entscheidende Treffer für Köln durch Serhat Güler, was den aktuellen Spielstand auf Dynamo Dresden 0 – 1 Viktoria Köln festlegte. Trainer Thomas Stamm hatte den Gegner im Vorfeld als „richtigen harten Brocken“ bezeichnet und musste auf mehrere verletzte Spieler verzichten, darunter Jonas Oehmichen, Jonas Sterner und Paul Lehmann.

Dynamo ging mit drei Neuzugängen in das Spiel. Während David Kubatta trotz eines fiebrigen Infekts auf dem Platz stand, kam Dominik Kother für den verletzten Vinko Sapina ins Spiel. Sapina fiel aufgrund eines Problems mit der rechten Oberschenkel-Rückseite aus, was eine frühzeitige Auswechslung in der 25. Minute zur Folge hatte. Kother war nach überstandener Krankheitsphase auf den Platz zurückgekehrt. Die Startelf präsentierte sich wie folgt: Schreiber – Marx, Boeder, Kubatta, Risch – Sapina, Casar, Hauptmann – Lemmer, Menzel – Daferner.

Erste Halbzeit: Chancenverwertung als Schwäche

In der ersten Halbzeit übernahm Dynamo die Initiative und hatte mehrere gute Möglichkeiten, um den Ausgleich zu erzielen. Trotz des offensiven Spiels konnte die Mannschaft den Ball nicht im Kölner Tor unterbringen. Trainer Stamm erklärte, dass Neuzugänge wie Mika Baur nicht in der Startelf standen, da sie entweder kaum trainiert hatten oder erkrankt waren. Es schien, als würde dies die Mannschaft zusätzlich belasten.

Im Kontext der aktuellen Form ist Dynamo jedoch immer noch Tabellenführer und bleibt seit acht Spielen ohne Niederlage. Die letzte Pleite datiert vom 23. Oktober 2024 gegen den SV Wehen Wiesbaden. Viktoria Köln wiederum hatte eine herausragende Hinrunde gespielt und steht aktuell auf dem sechsten Platz der Tabelle. Beide Teams konnten im Winter ihre Kader durch Neuzugänge verstärken.

Besondere Vorkommnisse und Gedenken

Vor Spielbeginn wurde der Dynamo-Legende Dixie Dörner, der vor drei Jahren verstorben ist, durch die Fans gedacht. Weitere Nebensächlichkeiten wie die Ankunft der Mannschaftsbusse, die zeitlich gestaffelt eintrafen, stellten die Fanatmosphäre im und ums Stadion dar. Der Mannschaftsbus von Viktoria Köln traf um 11:55 Uhr ein, während der von Dynamo um 12:03 Uhr am Stadion einfuhr. Diese kleinen Details zeigen die Vorfreude und die Hingabe der Anhänger an diesem wichtigen Spieltag.

In der Gesamtansicht des Wettbewerbs schickt sich Dynamo an, sich im Kampf um den Auf