Ein 71-jähriger Mann aus Hagen erhielt am Donnerstag eine alarmierende E-Mail von einem Unbekannten, der behauptete, seinen Computer gehackt zu haben. Der Erpresser forderte 1.490 Dollar in Bitcoins und drohte, intime Aufnahmen zu veröffentlichen, wenn das Geld nicht innerhalb von 50 Stunden überwiesen wird. Glücklicherweise reagierte der Hagener besonnen und wandte sich direkt an die Polizei.
Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art; derartige betrügerische E-Mails, auch bekannt als „Phishing-Mails“, häufen sich. Oftmals versuchen die Täter, ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen und verlangen sensible Daten oder ungewöhnliche Zahlungsmethoden. Die Polizei rät, verdächtige E-Mails sofort zu löschen und gegebenenfalls Anzeige zu erstatten.