Am 15. Januar 2025 wurde ein 38-jähriger rumänischer Staatsbürger am Grenzübergang Bietingen/Thayngen von der Bundespolizei festgenommen. Der Mann war bei seiner Einreise nach Deutschland kontrolliert worden, als sich herausstellte, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Dieser war aufgrund eines vorherigen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen worden.
Im Jahr 2024 hatte das Amtsgericht Passau den Mann rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 880 Euro verurteilt, die er jedoch nicht bezahlt hatte. Da er die Strafe nicht beglichen hat, droht ihm nun eine Haftstrafe von 22 Tagen. Die Bundespolizei setzte den Haftbefehl um und nahm den Mann in Gewahrsam.