Heute, am 14. Januar 2025, lädt das Käshofer Dorfgemeinschaftshaus zu einer amüsanten Aufführung des Theaterstücks „Eine Sprachbox namens Alessa“ ein. Das Stück wird noch zweimal aufgeführt und verspricht eine humorvolle Mischung aus Eheproblemen und kriminellen Machenschaften. Der Gesangverein Germania bringt die Geschichte auf die Bühne, die von einer skurrilen Kombination aus Ehebruch und Einbruch erzählt.

Die Hauptfiguren sind Elmar Hoppenstedt, gespielt von Wolfgang Schwenk, und seine Frau Elli, dargestellt von Lore Marhöfer. Nach vielen gemeinsamen Ehejahren sind beide gelangweilt und planen, ihre Villa während der Abwesenheit des anderen für persönliche Abenteuer zu nutzen. Während Elli Manfred Schlüssel (Mathias Schneider) mitbringt, ist Elmar hinter Uschi Magerquark (Johanna Vollmar) her.

Einbruch und Enthüllung

Die Villa, die thematisch an das zeitreiche Stück „Burglars“ aus dem Jahr 1930 erinnert, in dem eine junge Frau von einem charmanten Dieb verführt wird, wird auch von zwei Einbrechern heimgesucht. Diese versuchen, ein kostbares Gemälde im Wert von 120.000 Euro zu stehlen. Das gesamte Geschehen geht einher mit den Verdachtsmomenten von Elmars Tante Lieschen (Edith Schneider) und seiner Freundin Meta Blümchen (Petra Vollmar), die Unterstützung von einem Polizisten, Arno de Liberto, anfordern.

Eine besondere Rolle spielt die Sprachbox Alessa, gesprochen von Claudia Schmidt, die den Beteiligten die Wahrheit über ihre verrückten Pläne offenbart. Die komischen Situationen, die sich daraus ergeben, führen zu humorvollen und spannenden Momenten, bei denen das Timing entscheidend ist, um die Begegnungen der Ehebrecher zu vermeiden.

Beeindruckende Darsteller und Publikumsreaktionen

Besonders hervorgehoben wurde die Darstellung von Johanna Vollmar, die in ihrem Bühnendebüt brillierte und mit ihrem Talent für Lachen sorgte. Ihr Hintergrund im Karnevalsverein Zweibrücken scheint sich bezahlt zu machen. Das Publikum genoss die witzigen Dialoge und die lebhafte Nachbarschafts-Atmosphäre, die das Stück zur Freude aller Beteiligten machte.

Das Theater 0815, wo das Stück präsentiert wird, betont, dass es während der Aufführungen nicht erlaubt ist, eigene Speisen und Getränke mitzubringen, um die Gastronomie zu unterstützen. Aber kreative Kleidung wird begrüßt. Die Shows sind nicht nur lokal, sondern werden auch national und international aufgeführt, und Firmen können für ihre Veranstaltungen buchen. Bei Interesse an weiteren Aufführungen oder Informationen zur Barrierefreiheit steht die Webseite des Theaters zur Verfügung.

Somit vereint „Eine Sprachbox namens Alessa“ auf unterhaltsame Weise Elemente des Theaters mit einem Hauch von Kriminalität und schafft ein Erlebnis, das sicher in Erinnerung bleiben wird.