In Osterholz-Scharmbeck laufen die Anmeldungen für das Kita-Jahr 2025/2026. Eltern sollten sich bis spätestens 31. Januar 2025 entscheiden, ob sie ihre Kinder in städtische oder freie Einrichtungen anmelden möchten. Die Anmeldungen sind sowohl über das Eltern-Portal unter www.kita-ohz.de als auch über die städtische Webseite unter www.osterholz-scharmbeck.de/kitas möglich, wo auch entsprechende Formulare zu finden sind. Alternativ können die Formulare auch im Rathaus in den Zimmern 128 und 129 oder direkt bei den Kindertagesstätten abgeholt werden.
Eine zentrale Meldestelle wurde eingerichtet, um den Eltern bei der Anmeldung zu helfen. Diese wird von verschiedenen Institutionen getragen, darunter die evangelischen Kirchengemeinden St. Willehadi und St. Marien, die Lebenshilfe Osterholz, das SOS-Kinderdorf Worpswede, das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter. Diese Zusammenarbeit soll den Eltern die Anmeldung erleichtern und einen klaren Überblick über die Angebote in der Region ermöglichen, so Weser Kurier.
Anmeldung und Anpassung der Betreuungszeiten
Die Anmeldung erfolgt nicht nur für neue Kinder, sondern auch für bestehende Betreuungsverhältnisse. Eltern haben die Möglichkeit, Betreuungszeiten zu ändern oder einen Einrichtungswechsel zu beantragen, und zwar ebenfalls bis zum 31. Januar 2025. Wichtig ist, dass Nachmeldungen nach dem Anmeldeschluss nur in der Verfügbarkeit freier Plätze berücksichtigt werden. Es ist zu beachten, dass die Regelungen für die Kitas des Montessori-Vereins und des Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik im Landkreis Osterholz abweichen und direkte Absprachen mit den jeweiligen Trägern erforden, berichtet osterholz-scharmbeck.de.
Das neue Kita-Jahr beginnt in der Regel am 1. August 2025, jedoch könnte sich die Aufnahme aufgrund möglicher Sommerschließzeiten verspäteten. Daher wird empfohlen, rechtzeitig zu planen und sich über die bevorzugten Einrichtungen zu informieren.
Förderung der frühkindlichen Bildung
Insgesamt zeigt sich, dass in Osterholz-Scharmbeck nicht nur die Anmeldungen für die Kitas an Bedeutung gewinnen, sondern auch die Initiativen zur Förderung der frühkindlichen Bildung. Programme wie „Kita Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ zielen darauf ab, allen Kindern, unabhängig von ihrem Hintergrund, einen gleichen Zugang zu Bildungsangeboten zu ermöglichen. Das Bundesprogramm fördert unter anderem die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bildungsträgern, wie in dem Bericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erwähnt.
Die Anmeldungen für das neue Kita-Jahr stehen also im Zeichen der Chancengleichheit und der intensiven Zusammenarbeit zwischen den Bildungsträgern. Eltern sollten sich daher die Zeit nehmen, um alle Möglichkeiten zu prüfen und die passende Einrichtung für ihr Kind zu wählen.