Am 11. Januar 2025 sorgt das Hoch Beate am Wochenende für ruhigere Wetterverhältnisse in Deutschland. Besonders im Nordosten und Osten kann es am Samstag jedoch noch zu Schnee und stark bis stürmischem Wind kommen, was die Situation für viele Betroffene schwierig machen wird. Während am Sonntag die Sonne zunehmend im Norden scheinen wird, bleibt es in anderen Regionen meist wolkig oder hochnebelartig bedeckt. Laut t-online.de sinken die Temperaturen in klaren Nächten auf bis zu minus 10 Grad.
Die bundesweite Wetterlage wird von frischer Polarluft beeinflusst, die für deutlichen Frost sorgt. Die Temperaturen bleiben überwiegend im niedrigen einstelligen Bereich, während in den klaren Nächten auch tiefe Minusgrade möglich sind. Die Dichte der Wolken wird abnehmen und die Niederschläge lassen nach. In den kommenden Tagen könnten die Bedingungen nachlassen, jedoch ist die Möglichkeit von Glatteis weiterhin ein relevantes Thema, insbesondere in den Nächten.
Schnee und Glätte warnen in verschiedenen Regionen
Das Deutsche Wetterdienst berichtet von möglichen Glätteerscheinungen durch gefrierende Nässe, Reif oder geringen Schneefall, speziell in der Nähe von Oder und Neiße sowie im Erzgebirge. Dort sind leichte Schneefälle mit Neuschneemengen von 1 bis 3 cm möglich. Besondere Vorsicht ist auf dem Erzgebirgskamm geboten, wo Schneeverwehungen auftreten können. Bei Aufklaren über den Schnee in Alpennähe kann sogar strenger Frost unter minus 10 Grad erwartet werden.
Für die Nacht zum Sonntag, so die Meteorologen, wird noch einmal mit bis zu 10 cm Neuschnee im Erzgebirgsumfeld gerechnet. Zudem könnten stürmische Winde auffrischen, insbesondere zwischen der Ostsee, dem Harz und dem Erzgebirge, wo Sturmböen bis zur Stärke 10 auf dem Fichtelberg möglich sind. In der Nacht sind Tiefstwerte von 0 bis -8 Grad zu erwarten.
Wettervorhersage für die kommenden Tage
Die Wettervorhersage sieht für Sonntag im Norden heitere bis sonnige Verhältnisse vor, während es in anderen Teilen Deutschlands meist wolkig bleibt. Auch die Temperaturen werden unterschiedlich ausfallen, mit Höchstwerten zwischen minus 3 Grad im Alpenvorland und 6 Grad an der Nordsee. Die nächste Woche bringt mildere Luft, die allerdings auch viele Wolken und Niederschläge mit sich bringen könnte.
Die Unwetterzentrale informiert über die potentiellen Risiken durch starkes Schneetreiben und gibt Warnungen in verschiedenen Stufen aus. Aktuelle Starkschneefallwarnungen können erhebliche Verkehrsbehinderungen und das Risiko von Schneebruch mit sich bringen. Eine detaillierte Prognose ist für Winterdienst, Verkehr und Versicherungen von großer Wichtigkeit.
Mit der bevorstehenden Kälte und dem aktuell drohenden Dauerfrost müssen sich die Menschen in vielen Teilen Deutschlands auf herausfordernde Wetterbedingungen einstellen. Besonders auf Glatteis und Schneeverwehungen ist zu achten, während sich die Lage allmählich zu stabilisieren scheint.