Am 10. Januar 2025 fanden sich 4412 Fans in der ausverkauften Joynext-Arena in Dresden ein, um das mit Spannung erwartete DEL2-Derby zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen zu verfolgen. In einem packenden Match setzten sich die Eislöwen mit 2:1 durch und festigten damit ihre Position als Tabellenführer der DEL2. Andrew Yogan erzielte das erste Tor für Dresden mit einem beeindruckenden Solo, gefolgt von Johan Porsberger, der im zweiten Drittel auf 2:0 erhöhte, nachdem Arne Uplegger die Vorlage gab.

Die Lausitzer Füchse, die als Außenseiter in die Partie gingen, konnten im dritten Drittel durch Nils Elten den Anschlusstreffer erzielen. Trotz des Drucks der Füchse musste das Heimteam bis zum Schluss um den wichtigen Sieg zittern. Beide Mannschaften werden ihre Ligaaktivitäten am kommenden Sonntag fortsetzen.

Der Derby-Kontext und Zuschauerentwicklung

Die Atmosphäre in der Joynext-Arena war elektrisierend, besonders da es bereits das vierte Heimspiel in Folge war, das vor ausverkauftem Haus stattfand. Diese Begeisterung für das Eishockey zeigt sich auch in den Gesamtbesuchszahlen der Eislöwen. Bis dato haben sie in der laufenden Saison 9363 Zuschauer angezogen, mit einem Durchschnitt von 497 pro Spiel. Dies steht im Vergleich zu den Lausitzer Füchsen, die in dieser Saison insgesamt 7902 Zuschauer gezählt haben und damit einen Durchschnitt von 599 haben.

Die aktuelle Situation der Lausitzer Füchse ist allerdings angespannt. Die Stadtverwaltung Weißwasser hat den Mietvertrag für die Eisarena zum 30. April 2025 gekündigt, was die Füchse ohne Spielstätte für die kommende Saison lässt. Diese Unsicherheit überschattet die sportlichen Leistungen des Teams.

Rückblick auf eine vorherige Begegnung

<pIn einem vorherigen Derby konnten die Lausitzer Füchse den Dresdner Eislöwen mit 5:2 eine Niederlage beibringen, wobei das Spiel im Fuchsbau stattfand. Dabei starteten die Eislöwen stark und gingen bereits in der 7. Minute durch Pischoff in Führung, doch die Füchse drehten das Spiel dank beeindruckender Tore von Leden und Elten. Eislöwen-Coach Sundblad hatte sich nach dieser Partie über die mangelnde Energie und Disziplin seines Teams geäußert. Diese Rückschläge könnten eine zusätzliche Motivation für die Eislöwen sein, sich während dieser intensiven Rivalität zu beweisen.

Die anhaltende Spannung und Rivalität zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen bleibt ein zentrales Thema in der DEL2. Während die Eislöwen ihre Form ausbauen, gilt es für die Füchse, sich in einer kritischen Lage zu behaupten und die Herausforderungen der kommenden Spiele bestmöglich anzugehen.

Für die kommenden Duelle bleibt die Frage, ob die Eislöwen ihre Dominanz aufrechterhalten können und wie die Füchse mit der unsicheren Spielstättenlage umgehen werden. Die DEL2 bleibt ohne Zweifel spannend und unberechenbar.

Für weitere Informationen über die Zuschauerzahlen und Statistiken schauen Sie bitte auf die Webseite der DEL2.