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Vollbesetzter Reisebus brennt auf A99 aus – Stau bis zur Mittagszeit!

VorfallBrandstiftung
OrtA99, Oberschleißheim, Landkreis München
Sachschaden in €600000

Am Mittwoch, den 8. Januar 2025, geriet ein niederländischer Reisebus auf der A99 in Oberschleißheim, Landkreis München, in Brand. Der Bus, der auf dem Weg zu einem Skiurlaub nach Österreich war, war vollständig besetzt mit 52 Insassen. Glücklicherweise konnten alle Passagiere den Bus unversehrt verlassen, bevor das Fahrzeug komplett ausbrannte.

Der Brand brach im hinteren Bereich des Busses aus, als der Fahrer plötzlich Rauch bemerkte. Er handelte schnell, indem er den Bus am Seitenstreifen stoppte, was möglicherweise schlimmeres verhinderte. Der Schaden am Fahrzeug wird von der Polizei auf einen höheren sechsstelligen Betrag geschätzt. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar.

Verkehrsbehinderungen durch Löscharbeiten

Die Folge des Vorfalls waren kilometerlange Staus im Berufsverkehr, da die A99 während der Lösch-, Bergungs- und Aufräumarbeiten teilweise gesperrt werden musste. Diese Arbeiten zogen sich bis in die Mittagsstunden. Zusätzlich gab es in der Region weitere Verkehrsstörungen. So ereignete sich ein separater Unfall mit einem MVG-Bus in München, der auf dem Petuelring auf einem Grünstreifen stecken blieb, während er einem liegengebliebenen Lkw ausweichen wollte. Dieser Bus konnte mit Unterstützung der Feuerwehr wieder auf die Straße gezogen werden.

Auch eine Münchner S-Bahn war in einen Vorfall verwickelt, als sie bei Neugilching mit einem Baum kollidierte, der zuvor auf die Oberleitung und Gleise gefallen war.

Gefahren von Reisen mit Bussen

Die Gefahren, die mit Reisebussen verbunden sind, sind leider nicht neu. [Spiegel.de](https://www.spiegel.de/auto/reisebusse-sind-bei-unfaellen-besonders-gefaehrlich-a-20d2c535-e266-4497-8321-dd5beb73ca3f) weist darauf hin, dass Reisebusse bei Unfällen besonders gefährlich sein können. Obwohl die Sicherheitsstandards hoch sind, bleibt die Möglichkeit von Bränden und anderen kritischen Vorfällen stets ein Thema für Reisende und Verkehrsteilnehmer.

Trotz des dramatischen Vorfalls gab es keine Verletzten, was als großes Glück angesehen werden kann. Die schnelle Reaktion des Fahrers und das rechtzeitige Handeln der Einsatzkräfte haben dazu beigetragen, dass alle Insassen in Sicherheit gebracht werden konnten.

Für die Anwohner und Pendler in der Region wird der Vorfall mit Sicherheit in Erinnerung bleiben, während die zuständigen Behörden weiterhin die Umstände des Brandes untersuchen.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.tz.de
Referenz 3
www.spiegel.de
Quellen gesamt
Web: 15Social: 52Foren: 96
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