Am 6. Januar 2025 beschäftigt sich ein aktueller Artikel von rbb24 mit dem Schicksal ehemaliger Spieler von Hertha BSC. Diese neun Spieler haben nicht nur für den Berliner Verein gespielt, sondern auch in anderen Ligen beeindruckende Leistungen gezeigt. Im Fokus steht die Entwicklung ihrer Karrieren nach ihrem Wechsel von Hertha.

Jhon Cordoba, ein ehemaliger Stürmer, erzielte in 21 Spielen sieben Tore für Hertha und wurde 2017 für 15 Millionen Euro verpflichtet. Sein Wechsel zu FK Krasnodar brachte Hertha 20 Millionen Euro ein. Cordoba, 31 Jahre alt, spielt weiterhin in Krasnodar und zeigt gute Form als Tabellenführer in der Liga.

Ehemalige Spieler im Detail

Matheus Cunha, der von Leipzig zu Hertha kam, absolvierte 40 Spiele und erzielte 13 Tore. 2020 wechselte er zum Atlético Madrid für 35 Millionen Euro und hat sich bereits bei Wolverhampton Wanderers bewährt, wo er in 19 Spielen zehn Tore erzielte.

Krzysztof Piątek fiel ebenfalls auf: Mit 58 Spielen und 13 Toren für Hertha wechselte er 2023 ablösefrei zu Basaksehir und hat dort 12 Tore in 17 Spielen erzielt. Suat Serdar hingegen gilt als Hoffnungsträger für die deutsche Nationalmannschaft und ist nun Stammspieler bei Hellas Verona. In 69 Spielen für Hertha erzielte er acht Tore.

Marc Oliver Kempf spielt derzeit für Como in Italien, wo er in 75 Spielen fünf Tore erzielte. Dodi Lukebakio, der beeindruckende 100 Spiele für Hertha absolvierte und dabei 28 Tore erzielte, wechselte 2023 für 10 Millionen Euro zu FC Sevilla und führt aktuell die Torschützenliste seines Teams mit acht Toren an.

Mattéo Guendouzi, der nur 24 Spiele und zwei Tore für Hertha beisteuerte, spielt jetzt für Lazio Rom, wo er hilft, den vierten Platz in der Serie A zu sichern. Santiago Ascacibar, als weiterer ehemaliger Spieler, wechselt 2023 für 2,5 Millionen Euro zu Estudiantes LP in Argentinien und hat sich als Stammspieler etabliert. Javairo Dilrosun verbringt seine Zeit bei CF America in Mexiko, hat jedoch nur sporadische Einsätze.

Ondrej Duda, der 71 Spiele für Hertha bestritt und 13 Tore erzielte, ist nun bei Hellas Verona aktiv, während Valentino Lazaro, der in 65 Spielen fünf Tore erzielte, zu FC Turin gewechselt ist und dort vielseitige Einsätze im Mittelfeld hat.

Trainerwechsel in der Bundesliga

Ein weiterer spannender Aspekt der Fußballszene in Deutschland ist das Thema der Trainerwechsel. Die aktuelle Statistik von Statista zeigt, dass in der Bundesliga seit der Saison 1963/1964 bis heute eine Vielzahl an Trainern gewechselt wurden. Besonders Lucien Favre, der einst bei Hertha BSC unter Vertrag war, hat einen gespaltenen Ruf in der Fußballwelt. Trotz seiner Erfolge, einschließlich eines vierten Platzes in der Bundesliga und mehrfacher Auszeichnungen als Trainer des Jahres in der Schweiz, wird seine Eignung in lokalen Medien heftig diskutiert.

Favre erkannte, dass seine langfristige Planung und taktische Finesse in der Vergangenheit durch die Schwierigkeiten bei Hertha BSC und seine spätere Entlassung in einem kritischen Moment in Frage gestellt wurden. Seinerzeit waren die Ergebnisse nicht mehr zufriedenstellend, und seine Zeit bei Hertha endete nach sechs sieglosen Spielen.