Der Betrugsalarm läutet im Landkreis Goslar! Anhaltende Telefonanrufe von vermeintlichen Bankmitarbeitern setzen zahlreiche Bürger unter Druck. Diese perfiden „Phishing“-Maschen haben bereits zu Verlusten von fast 4.000 Euro pro Opfer geführt. Die Betrüger kontaktieren ihre Opfer häufig über SMS oder E-Mails, in denen sie einen gefälschten Link zu einer vermeintlichen Sicherheitsabfrage senden. Dort gelangen die Geschädigten auf eine täuschend echte Website ihrer Bank und geben unbedarft Kontodaten und PINs ein.
Doch das ist erst der Anfang! Um die Onlineüberweisungen abzuschließen, benötigen die Gauner weiterhin die Transaktionsnummer (TAN). In einem weiteren Anruf fordern sie die bereits abgefüllten TANs ab. Die Polizei warnt eindringlich: Banken rufen niemals an, um sensible Daten abzufragen. Ein einfacher Anruf oder das Nutzen der Rückruffunktion könnte dazu führen, dass Sie direkt mit den Betrügern verbunden werden! Im Zweifelsfall sollten betroffene Bürger sofort das Gespräch beenden und persönlich bei ihrer Bank nachfragen. Schützen Sie Ihr Geld!