Am 5. Januar 2025 fand das spektakuläre Finale der Tour de Ski auf der Alpe Cermis statt, bei dem der deutsche Langläufer Friedrich Moch einen bedeutenden Podestplatz erzielte. Moch belegte den dritten Platz, hinter dem Norweger Simen Hegstad Krüger und Mika Vermeulen aus Österreich. Dies ist der erste Podiumsplatz für den Deutschen Skiverband (DSV) bei der 19. Auflage der Tour de Ski, die einen festen Platz im Langlauf-Weltcup hat und solidarisch von Athleten auf der ganzen Welt verfolgt wird, während sie von der Idee des Straßenradsports inspiriert wurde, die in der Saison 2006/07 erstmals umgesetzt wurde [Wikipedia] berichtet.

Für Moch war dieser Erfolg besonders bedeutend, da er sich in der Gesamtwertung von Platz 13 auf Rang sechs verbesserte. Der Gesamtsieger der Tour de Ski, Johannes Hoesflot Klaebo, der am Berg den 18. Platz belegte, konnte seinen Vorsprung auf die Konkurrenz mit seinem vierten Sieg in dieser Saison weiter ausbauen. Moch selbst äußerte, dass er im steilen Abschnitt der Strecke nicht an einen Podestplatz geglaubt habe, sich jedoch im flacheren Gelände steigern konnte.

Vorletzte Etappe in Val di Fiemme

In der Gesamtwertung hatte Klaebo vor dem letzten Wettkampf einen Vorsprung von 2:18 Minuten auf Erik Valnes, während Moch, der zuvor auf Rang zwölf liegend ins Wettkampfgeschehen trat, von einer Platzierung unter den besten zehn träumte.

Die Tour de Ski im Überblick

Die Tour de Ski ist ein bedeutender Wettkampf im Skilanglauf mit mehreren Etappen, der in der Regel zwischen Ende Dezember und Anfang Januar stattfindet. Die sportliche Herausforderung umfasst sowohl klassische als auch freie Techniken und besteht aus verschiedenen Rennen. Die Athleten kämpfen nicht nur um den Gesamtsieg, sondern auch um wertvolle Punkte für den Skilanglauf-Weltcup. Bei der Tour de Ski können die Competitors Bonussekunden sammeln, die für die Gesamtwertung entscheidend sein können, und der Gesamtsieger trägt ein prestigeträchtiges goldenes Trikot [Wikipedia] erklärt.

Mit einem beeindruckenden Auftritt und einer zielstrebigen Leistung konnte Friedrich Moch nicht nur persönliche Erfolge feiern, sondern auch den DSV im internationalen Wettbewerb würdig vertreten. Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder lobte Mochs Leistung als eine „taktische und physische Meisterleistung“, was dem Zuspruch des gesamten Teams Ausdruck verleiht.