Am 5. Januar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst vor Glätte in ganz Deutschland, wobei in 52 Landkreisen die Alarmstufe Rot ausgerufen wurde. Die betroffenen Bundesländer sind Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern. Dieses Winterwetter führt nicht nur zu Verspätungen und Ausfällen im Bahnverkehr, insbesondere im Fernverkehr über Frankfurt am Main, sondern auch zu erheblichen Beeinträchtigungen am Frankfurter Flughafen, wo 120 von 1.090 geplanten Starts und Landungen gestrichen wurden, wie Focus berichtet.
Heute rechnen Meteorologen mit Schnee und Eisregen, die zu weiteren Verkehrseinschränkungen führen könnten. Anreisende Reisende sollten sich auf längere Anfahrtszeiten einstellen und den Status ihrer Flüge dringend überprüfen. Parallel dazu meldet die Deutsche Bahn lange Verspätungen im Fernverkehr, vor allem im Großraum Frankfurt. Bereits in der Nacht zum Sonntag kam es aufgrund der Glätte zu mehreren kleineren Autounfällen, darunter ein schwerer Unfall auf der A3 in Richtung Köln, wo ein Lastwagen zwei Fahrbahnen blockierte, wie hessenschau.de berichtet.
Glätte- und Schneewarnungen
Mit gefrierendem Regen auf kalten Böden ist weiterhin zu rechnen, was die Glatteiswarnungen bis in die Nacht zum Sonntag hinaus verschärft. Der Wetterdienst erwartet zudem bis zu 35 cm Neuschnee in den Alpen und im Schwarzwald. In diesem Kontext warnen die meteorologischen Dienste auch vor einer ersten Wintersturmflut für die Nordsee und die Elbe. Am Sonntag werden die Temperaturen voraussichtlich auf 4 bis 8 Grad steigen und anschließend in Regen übergehen, wie der Wetterdienst weiter erläutert.
Für die kommenden Tage wird teils stürmisches Wetter vorhergesagt, insbesondere im Bergland, wo schwere Sturmböen auftreten können. Während die Temperaturen am Montag auf 8 bis 13 Grad ansteigen dürften, bleibt es in der Nacht zum Montag regnerisch mit Tiefstwerten zwischen 5 und 2 Grad. Am Dienstag sinken die Temperaturen wieder auf 3 bis 7 Grad, woraufhin Schnee und Eis keine Gefahr mehr darstellen werden.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die Wetterlage in Deutschland für die kommenden Tage äußerst anspruchsvoll bleibt. Autofahrer werden gedrängt, auf wintertaugliche Ausrüstung zu achten und unnötige Fahrten zu vermeiden, während Reisende am Flughafen Frankfurt auf mögliche Störungen vorbereitet sein sollten.