Am 4. Januar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor kräftigem Wind, insbesondere in Hessen. Die Unwetterwarnung gilt bereits seit Mittwoch, dem 1. Januar. Der DWD hat unterschiedliche Warnstufen für starken Wind eingeführt, die wie folgt kategorisiert sind:
- Warnstufe 1: Windböen über 50 km/h (Windstärke 7)
- Warnstufe 2: Sturmböen zwischen 65 und 89 km/h (Windstärken 8 bis 9) sowie schwere Sturmböen von 90 bis 104 km/h (Windstärke 10)
- Warnstufe 3: Orkanartige Böen von 105 bis 119 km/h (Windstärke 11) und Orkanböen ab 120 km/h (Windstärke 12)
- Warnstufe 4: Extreme Orkanböen ab 140 km/h
Bei Warnstufe 2 besteht die Gefahr, dass Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Der DWD empfiehlt, auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände zu achten. Bei Warnstufe 3 rät der DWD davon ab, sich im Freien aufzuhalten, da schwere Schäden an Gebäuden möglich sind. Die Warnung betrifft mehrere Kreise in Hessen, darunter:
- Hochtaunuskreis
- Rheingau-Taunus-Kreis
- Kreis Limburg-Weilburg
- Lahn-Dill-Kreis
- Kreis Marburg-Biedenkopf
- Vogelsbergkreis
- Kreis Fulda
- Kreis Hersfeld-Rotenburg
- Schwalm-Eder-Kreis
- Kreis Waldeck-Frankenberg
- Kreis und Stadt Kassel
- Werra-Meißner-Kreis
Die Wetterwarnung bleibt bis Donnerstagmorgen, dem 4. Januar, bestehen, kann jedoch jederzeit angepasst oder verlängert werden. Auch in anderen Teilen Hessens, wie Frankfurt und Offenbach, weist der DWD auf Windböen hin, wie op-online.de berichtete.
Wetterlage in Deutschland
Zusätzlich zu den Warnungen in Hessen gibt es aktuelle Wetterberichte über andere Regionen Deutschlands. Laut einer Wettervorhersage vom DWD, die am 4. Januar um 05:00 Uhr veröffentlicht wurde, sind verbreitet Frost und in einigen Gebieten sogar strenger Frost zu erwarten. Darüber hinaus kommt es zu Schneeschauern und Glätte in bestimmten Regionen.
Am Sonntag wird mit Schnee und gefrierendem Regen gerechnet, was die Glatteisgefahr verstärkt. Meeresluft arktischen Ursprungs beeinflusst die Wetterlage, während eine Warmfront von Südwesten nach Nordosten über Deutschland zieht. Diese Glatteiswarnung betrifft insbesondere Gebiete vom Schwarzwald und Bodensee bis zum Bayerischen Wald. Weitere Details zu den Wetterbedingungen im Land stammen von dwd.de.