Am 4. Januar 2025 feierte Sebastian Mayr, bekannt als „Schreiner Wast“, seinen 90. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass überreichte Bürgermeister Stefan Deingruber ihm einen Präsentkorb. Mayr blickt auf eine beeindruckende Musikkarriere zurück, die ihn unter anderem zu Auftritten in Amerika und London führte. In den 1970er Jahren trat er sogar in London bei der gleichen Veranstaltung wie die Rolling Stones auf.

Mayr verbrachte seine Kindheit am Auerberg mit seinen drei Schwestern. Der Schulweg nach Niklasreuth dauerte zu Fuß eine Stunde, und gelegentlich gingen sie aufgrund fehlender Schuhe barfuß zur Schule. Nach einer Schreiner-Lehre in Parsberg wurde Mayr selbstständig in Auerberg. Neben seinen handwerklichen Fähigkeiten engagiert sich Mayr auch in verschiedenen Vereinen, darunter der Schützenverein, die Trachtler und der Edelweißverein.

Ein Leben der Musik

Über fünf Jahrzehnte hinweg spielte Mayr Musik, wobei Gitarre und Kontrabass zu seinen Instrumenten gehörten. Er hat mehrere Kontrabässe selbst gebaut und einen Kurs dafür belegt. Mayr liebt es zu reisen und besucht häufig seine Kinder in der Schweiz und der Karibik. Zudem pflegt er eine Freundschaft mit der Partnergemeinde Castagnaro in Italien. In seiner Freizeit genießt er es, auf der Hausbank bei einem Bier zu entspannen. Sein Geburtstag wurde im Kreise seiner Frau, Kinder, Nachbarn und Vereinskollegen gefeiert. Zu den Geschenken gehörte eine Puppe, die ihm ähnlich sehen soll.

Gleichzeitig feiert auch der deutsche „Rolling Stone“ einen Meilenstein: Zum 30. Geburtstag wird über mögliche Stars für das Jubiläumsheft diskutiert, wie Übermedien berichtete. In den letzten zehn Jahren war das Magazin bereits sechs Mal mit den Rolling Stones auf dem Cover vertreten, während die Beatles 13 Mal abgebildet wurden. Mögliche Titelbild-Kandidaten für das Jubiläumsheft sind unter anderem Neil Young, Elvis Presley und Bruce Springsteen. Die Redaktion hat sich entschieden, statt eines männlichen Covers „300 Lieblings-Alben aus 30 Jahren“ zu präsentieren. Chefredakteur Sebastian Zabel beschreibt die Marke als Symbol für brillanten Musikjournalismus und ein Lebensgefühl. Zudem zeigt die Redaktion eine Liste der „30 besten Songs für Listenliebhaber“.