In Glindow wird der Ausbau des Jahnufers in diesem Jahr fortgesetzt. Die Stadtverordneten haben ein Ausbauprogramm für den zweiten Bauabschnitt vom Schwarzen Weg bis zum Strandbad genehmigt. Dieser Ausbau erfolgt in Asphaltbeton und ist zwischen 2,75 und 3,25 Meter breit. Zudem ist eine neue Regenentwässerung geplant.
Der erste Bauabschnitt, der zwischen der Luise-Jahn-Straße und dem Schwarzen Weg verlief, wurde bereits im Jahr 2022 ausgebaut. Zusätzlich wurde der Bau eines Gehwegs in der Alpenstraße beschlossen, der eine 185 Meter lange Lücke zwischen dem Kreisverkehr und dem bestehenden Gehweg schließen wird. Der vorher geschotterte Seitenbereich wird nun in 1,5 Meter Breite mit Gehwegpflaster versehen. Beide Projekte sind im Doppelhaushalt 2024/25 eingeplant, wie cityreport.pnr24-online.de berichtete.
Details zum Jahnuferausbau
Der Ausbau des Jahnufers, der am 18. März 2022 begann, hatte das Ziel, den bisherigen holprigen Betonplattenweg aufzuwerten. Die geplante Promenade an der Festwiese umfasst einen Gehweg mit einer Breite von 2 Metern sowie einen Radweg mit 3 Metern Breite. Der Gehweg wird aus Betonsteinpflaster und der Radweg aus Asphaltbeton gefertigt. Zudem wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg mit einer Breite von 3,50 Metern im Bereich des Kanals angelegt, der ebenfalls in Betonsteinpflaster erstellt wird. Ein Geländer zur Sicherung am Graben wird aufgestellt. Auch ein kleiner Weg zur wilden Badestelle wird angelegt. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf etwa 350.000 Euro. Während der Bauarbeiten wird der Wegabschnitt des Jahnufers bis einschließlich 17. Juni vollständig gesperrt. Ein weiterer Ausbau bis zum Strandbad ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant, wie glindow.de berichtet.