Ein massiver Wintereinbruch hat Bayern erfasst, was zahlreiche Wetterwarnungen auslöste. Laut dem Merkur wird bis Donnerstagmittag, den 2. Januar 2025, mit starkem Schneefall gerechnet. Besonders betroffen sind Oberbayern, Schwaben und Niederbayern, in denen bis zu 35 cm Neuschnee erwartet werden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat umfassende Warnungen vor Sturm, Frost, Glätte und Schnee in vielen Landkreisen ausgesprochen. In Städten wie Ingolstadt und München wird bis in die späten Abendstunden mit Schneefällen gerechnet. Autofahrer sind aufgerufen, ihr Verhalten sowie Fahrweise den winterlichen Bedingungen anzupassen, da bereits witterungsbedingte Unfälle in Franken und der Oberpfalz gemeldet wurden.
Wetterwarnungen und Handlungsempfehlungen
Die Warnungen des DWD umfassen die gesamte Region Bayern. Seit dem Morgen des 2. Januar gelten flächendeckende Warnungen wegen Schneefalls und Glätte, insbesondere in den Landkreisen im Nordosten, Osten und Süden des Bundeslandes. In städtischen Gebieten wie München ist Alarmstufe Orange wegen der Schneefälle und drohender Glätte angesagt. Die Warnungen beinhalten Mengen zwischen 5 und 10 cm Neuschnee, die ab Donnerstag, 17 Uhr, bis Mitternacht gültig sind.
Zusätzlich warnte der DWD vor Sturmböen im Süden Bayerns, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen können. Dies betrifft insbesondere das Oberallgäu, Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen und weitere angrenzende Landkreise. In einer weiteren Mitteilung wurde auf die erheblichen Gefahren hingewiesen, die durch Glätte und Frost am Mittwoch und Donnerstag entstehen können, wodurch die Straßenverhältnisse stark beeinträchtigt sind.
In einem weiteren Bericht von der Augsburger Allgemeinen wird unterstrichen, dass die milderen Temperaturen des Jahresbeginns schnell durch Frost und Schneefall abgelöst wurden. Für die Region Oberbayern und Schwaben sind Unwetterwarnungen mit Windgeschwindigkeiten bis 80 km/h angekündigt. Autofahrer sollten mit glatten Straßen rechnen, die aus der Kombination von Schnee und Eis resultieren können, insbesondere mit einer Warnstufe 2 für mehrere Landkreise.