Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in Rastede im Landkreis Ammerland, bei dem ein 80-jähriger Fußgänger tödlich verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, als der Mann eine Straße überquerte. Eine Autofahrerin fuhr zu diesem Zeitpunkt rückwärts von einem Grundstück auf die Straße und erfasste den Fußgänger.

Nach dem Aufprall stürzte der 80-Jährige zu Boden und erhielt sofort Erste Hilfe von einer zufällig in der Nähe befindlichen Ärztin und einer Krankenschwester. Der schwer verletzte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er in der Nacht auf Donnerstag verstarb. Die Polizei bestätigte seinen Tod am Donnerstag.

Steigende Unfallzahlen und Fußgängersicherheit

Die Zahl der im Straßenverkehr verletzten Personen stieg um 1,5 % auf 366.557. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Unfallzahlen unter Fußgängern, die in den letzten Jahren sowohl an Verletzungen als auch an Todesfällen zugenommen haben. Manfred Wirsch, Präsident des DVR, hebt die Wichtigkeit einer stärkeren Berücksichtigung der Fußgängersicherheit in der Verkehrspolitik hervor.

Um die Sicherheit von Fußgängern zu erhöhen, arbeitet die Bundesregierung an einer Fußverkehrsstrategie und plant eine Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Diese Novelle soll unter anderem ermöglichen, dass Kommunen Zebrastreifen ohne Nachweis einer besonderen Gefährdung anordnen können. Zudem soll die Zuweisung von Flächen für Fuß- und Radverkehr vereinfacht werden. Mit diesen Maßnahmen wird angestrebt, die Verkehrsführung zu optimieren und gefährdete Verkehrsteilnehmer besser zu schützen.

Quellen

Referenz 1
www.ndr.de
Referenz 2
www.dvr.de
Quellen gesamt
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