Am Dienstagmittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 zwischen Kirchroth und Wörth an der Donau. Nach ersten Erkenntnissen waren mehrere Fahrzeuge an dem Vorfall beteiligt. Der Unfall ereignete sich, als ein Mercedes-Fahrer beim Auffahren auf die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg die 22-jährige Fahrerin eines VW auf der rechten Spur übersah.

Die VW-Fahrerin versuchte auszuweichen, übersah jedoch einen auf der linken Spur fahrenden Tesla. In der Folge touchierte der Tesla-Fahrer die Mittelleitplanke und kollidierte mit dem VW. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern; der Tesla kam im rechten Straßengraben zum Stehen, der VW überschlug sich und landete auf dem Dach.

Rettungseinsätze und Verkehrsbehinderungen

Bei dem Unfall erlitten die Fahrer und Beifahrer des Tesla sowie die VW-Fahrerin und ihr Beifahrer leichte Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber wurde zur Erstversorgung der Verletzten angefordert und landete nahe der Unfallstelle. Trotz der schweren Umstände musste jedoch niemand mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die A3 wurde aufgrund des Unfalls für etwa 20 Minuten komplett gesperrt. Ab circa 11 Uhr war die Autobahn in Richtung Regensburg für ungefähr eine Stunde blockiert, bevor sie wieder freigegeben wurde. Während der Bergungsarbeiten war die Autobahn nur einspurig befahrbar. Der Gesamtschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt, und die Autobahnpolizeistation Kirchroth sucht Zeugen, die Hinweise zum flüchtigen Mercedes-Fahrer geben können.

Insgesamt verlief der Unfall glimpflich, und nach den ersten Ermittlungen sind keine schweren Verletzungen zu beklagen, wie die PNP berichtete. Darüber hinaus berichtete idowa über die Umstände des Unfalls und die weitere Suche nach dem flüchtigen Mercedes-Fahrer.