Am 2. Januar 2025 kam es zu einem Unfall auf der Bundesstraße 9 in Höhe Andernach-Namedy im Landkreis Mayen-Koblenz. Der Vorfall ereignete sich, als ein 21-jähriger Fahrer beim Überholen in Fahrtrichtung Bonn ins Schleudern geriet. Berichte deuten darauf hin, dass die Geschwindigkeit des Fahrers möglicherweise nicht angepasst war, was zu dem Unglück führte.

Während des Überholvorgangs prallte das Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke und überschlug sich. Der Fahrer, der aus dem Kreis Ahrweiler stammt, erlitt leichte Verletzungen und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Sein Auto indes erlitt einen Totalschaden. Die Bundesstraße war für rund anderthalb Stunden gesperrt, während der Unfall aufgenommen und die Straße geräumt wurde.

Vorschriften zum Überholen

In ähnlichen Fällen, wie auto-experte.com berichtete, spielt die Einhaltung der Vorschriften zur Geschwindigkeit beim Überholen eine entscheidende Rolle. Viele Unfälle auf Autobahnen geschehen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit oder Fehler beim Überholen. In Deutschland gibt es klare Regeln: Überholvorgänge müssen auf der linken Fahrbahn erfolgen und Überholverbotszonen sind entsprechend gekennzeichnet.

Darüber hinaus dürfen Überholvorgänge nicht länger als 45 Sekunden dauern, um Verkehrsgefährdungen zu vermeiden. Ein konsequentes Einhalten des Abstandes zu überholten Fahrzeugen ist ebenfalls unerlässlich. Laut Oberlandesgericht Hamm ist es dem überholenden Fahrzeug erlaubt, kurzfristig mindestens 10 km/h schneller zu fahren, jedoch muss danach schnelles Wiedereinordnen folgen.